Nach der leckeren Dill-Bohnen-Suppe als Vorspeise unseres schwedischen Dinners gab es dann als Hauptgang Schweinefilet mit Apfelportweinsauce und Pilzgemisch:
Im Wintersemester 2015/2016 begann ich mit einem Schwedischkurs. Nach einer Woche tat ich etwas besonderes: Ich kaufte mir ein schwedisches Kochbuch. Denn wie kann man eine Sprache besser lernen, als mit leckeren Rezepten?
Als "Sveriges Nya Landskapsrätter" (übersetzt etwa: Neue schwedische Landschaftsgerichte) dann vor mir lag war ich tatsächlich sehr motiviert. So motiviert, dass ich direkt im Dezember 2015 meiner Schwiegermutter einen Gutschein für ein schwedisches 3-Gänge-Menü schenkte. Das ist nun schon ziemlich lange her. Ich weiß nicht genau, wieso wir es im gesamten Jahr 2016 nicht geschafft haben, aber nun endlich war es soweit.
Stolz präsentiere ich Euch heute und in den nächsten Tagen meine drei Gänge. Schwedische Rezepte, von mir übersetzt und abgewandelt.
Als "Sveriges Nya Landskapsrätter" (übersetzt etwa: Neue schwedische Landschaftsgerichte) dann vor mir lag war ich tatsächlich sehr motiviert. So motiviert, dass ich direkt im Dezember 2015 meiner Schwiegermutter einen Gutschein für ein schwedisches 3-Gänge-Menü schenkte. Das ist nun schon ziemlich lange her. Ich weiß nicht genau, wieso wir es im gesamten Jahr 2016 nicht geschafft haben, aber nun endlich war es soweit.
Stolz präsentiere ich Euch heute und in den nächsten Tagen meine drei Gänge. Schwedische Rezepte, von mir übersetzt und abgewandelt.
Der Februar ist da! Der Winter zieht sich zumindest hier wieder ein wenig zurück und bald klopft auch wieder der Valentinstag an. Für Verliebte rund um den Globus ist das ein Anlass sich mal wieder zu zeigen, wie gern man sich hat. Und wem noch die perfekte Idee fehlt und wer sich gerne an das Motto "Liebe geht durch den Magen" hält, für den gibt es eine frohe Botschaft: Heute gibt es nicht nur von mir ein wunderbares Valentinstags-Rezept, sondern gleich eine ganze Sammlung von Rezepten von den verschiedensten Bloggern. Ich habe nämlich die Ehre erstmals bei dem Event von "Lecker für jeden Tag" dabei zu sein. Jeden Monat gibt es ein Thema zu dem sich jeder dann ein Rezept überlegt. Alle Beiträge erscheinen am gleichen Tag und jeder verlinkt alle anderen Teilnehmer. So kann man gemütlich von einem Blog zum nächsten stöbern und viele tolle Ideen bekommen.
Ich habe mir in diesem Jahr wieder viele Gedanken darum gemacht, womit ich meinem Liebsten wohl eine kulinarische Freude machen könnte. Vor zwei Jahren, als Valentinstag auf einen Samstag fiel, da haben wir so richtig geschlemmt. Morgens gab es Herzbrötchen mit salziger Karamellcreme und abends einen Gorgonzola-Burger auf Feldsalat, mit Bacon und Zwiebelconfit im Chili-Parmesan-Brötchen. Im letzten Jahr habe ich dann bei einer tollen anderen Blogaktion mitgemacht und Schokoladenküchlein im Glas gezeigt. Und dieses Jahr? Ziemlich schnell hatte ich eine Idee, die einfach gut zu uns passt: Scones. Scones mit Clotted Cream. Und Erdbeermarmelade. Eine typisch britische Tea Time.
Das ist nicht nur süß und absolut lecker, es erinnert uns auch an die vielen schönen Stunden, die wir bereits in England verbracht haben, besonders natürlich während unseres Roadtrips 2015 durch Südengland. Wenn ihr Euch für Bilder unserer tollen Englandreise interessiert, die gibt es > hier <.
Scones selbst zu machen ist wirklich kein Hexenwerk. Mein Rezept ist britisch, aus dem wunderschönen Buch "Scone with the Wind". Im Handumdrehen lässt sich der Teig herstellen, mit einem Glas ausstechen und im Ofen backen. Ganz anders sieht das bei der Clotted Cream aus. Dazu habe ich im Internet viel gelesen und oft wurde berichtet, dass der Herstellungsprozess aufwändig und mühselig ist und oft auch misslingt. Besonders hilfreich war dann dieser Beitrag, an dem ich mich auch orientiert habe. Das Gute an der Herstellung von Clotted Cream ist aber, dass man den Großteil der Arbeit nicht selbst erledigen muss, weil es der Ofen tut.
Rezept für 8 Scones:
300 g Mehl
30 g Backpulver
75 g Butter
75 g Zucker
eine Prise Salz
etwa 200 ml Milch (hier habe ich die Flüssigkeit verwendet, die bei der Herstellung der Clotted Cream übrig blieb!)
1 Ei
Zubereitung:
0. Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
1. Das Mehl und das Backpulver in einer großen Schüssel mischen.
2. Die kalte Butter in kleinen Stücken auf das Mehl schneiden und dann mit den Fingerspitzen ins Mehl einmassieren, bis eine ganz krümelige, sandähnliche Mischung entsteht.
3. Den Zucker und die Prise Salz unterrühren.
4. Dann nach und nach das Milch mit einem Kochlöffel einrühren. Der Teig sollte gerade verbunden sein und ist im besten Fall klebfrei und dann gut mit den Händen zu kneten.
5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund 2,5 cm dick ausrollen (oder mit den Händen so flach drücken), dann mit einem bemehlten Glas kreisrunde Taler ausstechen. Mein Glas hatte einen Durchmesser von 8cm und ich habe so 8 Scones aus dem Teig bekommen.
6. Die Taler mit Abstand auf's Backblech setzen. Das Ei verquirlen und die Scones damit bestreichen.
7. Etwa 12 Minuten backen. Die Scones sollten dann schön gebräunt sein.
Zu Scones gehören natürlich Clotted Cream und Marmelade.
Rezept für Clotted Cream:
400 ml Sahne (ich habe Bio-Sahne verwendet, da sie dazu neigt, sich schon beim längeren Stehen abzusetzen...ob es aber wirklich einen Unterschied macht kann ich nicht sagen)
Zubereitung:
0. Den Ofen auf 70 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
1. Die Sahne in eine ofenfeste Schüssel geben. Diese Schüssel sollte eine möglichst große Oberfläche haben und trotzdem einen nicht zu niedrigen Rand haben.
2. Eine große Auflaufform 2-3 cm hoch mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser füllen und die Schale mit der Sahne vorsichtig in dieses Wasserbad stellen.
3. Vorsichtig, ohne dass Wasser in die Sahne gerät, in den Ofen stellen und dort für rund 8 Stunden stehen lassen. Es sollte sich eine blassgelbe Haut darauf bilden. Nach acht Stunden den Ofen ausschalten und die Form auf Raumtemperatur im Ofen abkühlen lassen.
4. Formen (noch immer vorsichtig, wegen des Wassers!) aus dem Ofen nehmen. Die blassgelbe Haut sollte stabil sein, darunter sieht es noch sehr flüssig aus. Abdecken und über Nacht (bzw. für mindestens 12 Stunden) in den Kühlschrank stellen.
5. Nun beginnt der schwierige Teil. In der Form hat sich nun, unter der Haut, die Clotted Cream angesammelt. Darunter jedoch ist eine flüssige Ansammlung, die molkeähnlich ist. Man muss nun die Clotted Cream von der Flüssigkeit trennen. Dafür habe ich mit dem Löffel eine kleine Ecke angestochen und die Flüssigkeit in ein Gefäß abgegossen (damit habe ich die Scones gebacken). Man sollte hier aber darauf achten, dass man von der Flüssigkeit so viel wie möglich abgießt. Manchmal bilden sich auch Ansammlungen, die man mit einer abgestochenen Ecke nicht erwischt. Dann vorsichtig die Clotted Cream abheben. Die gelbliche Haut kann man einfach unterrühren.
6. Bei mir war die Situation dann etwas kurios: Ich hatte zunächst nur eine sehr kleine Menge (45g) wirklich feste Clotted Cream, die ich separat gesammelt habe.
Der Großteil meiner Clotted Cream, 130 g, war sehr cremig.
Ich habe beide Portionen dann bis zum Servieren noch einmal kalt gestellt. Danach war die Konsistenz unverändert. Während ich allerdings, zwischen dem Servieren und Essen, die Bilder machte und die etwas cremigere Clotted Cream demnach bei Raumtemperatur an der Seite stand, härtete sie noch deutlich aus und war dann nicht mehr von der anderen zu unterscheiden. Eine sehr erfreuliche Wendung!
Ein Rezept für Erdbeermarmelade braucht es vermutlich gar nicht. Ich habe sie mit 2:1 Gelierzucker hergestellt. Eine ganz schlichte Erdbeermarmelade eben.
Man kann natürlich auch jede andere Marmelade nehmen, die man mag und im Haus hat. Dazu dann noch ein Kännchen Tee (bei uns Assam) und die Tea Time kann beginnen!
So eine Teezeit am Nachmittag ist schon eine schöne Tradition, oder?
Und nun möchte ich Euch natürlich die anderen Beiträge des heutigen Tages präsentieren:
Ich habe mir in diesem Jahr wieder viele Gedanken darum gemacht, womit ich meinem Liebsten wohl eine kulinarische Freude machen könnte. Vor zwei Jahren, als Valentinstag auf einen Samstag fiel, da haben wir so richtig geschlemmt. Morgens gab es Herzbrötchen mit salziger Karamellcreme und abends einen Gorgonzola-Burger auf Feldsalat, mit Bacon und Zwiebelconfit im Chili-Parmesan-Brötchen. Im letzten Jahr habe ich dann bei einer tollen anderen Blogaktion mitgemacht und Schokoladenküchlein im Glas gezeigt. Und dieses Jahr? Ziemlich schnell hatte ich eine Idee, die einfach gut zu uns passt: Scones. Scones mit Clotted Cream. Und Erdbeermarmelade. Eine typisch britische Tea Time.
Das ist nicht nur süß und absolut lecker, es erinnert uns auch an die vielen schönen Stunden, die wir bereits in England verbracht haben, besonders natürlich während unseres Roadtrips 2015 durch Südengland. Wenn ihr Euch für Bilder unserer tollen Englandreise interessiert, die gibt es > hier <.
Scones selbst zu machen ist wirklich kein Hexenwerk. Mein Rezept ist britisch, aus dem wunderschönen Buch "Scone with the Wind". Im Handumdrehen lässt sich der Teig herstellen, mit einem Glas ausstechen und im Ofen backen. Ganz anders sieht das bei der Clotted Cream aus. Dazu habe ich im Internet viel gelesen und oft wurde berichtet, dass der Herstellungsprozess aufwändig und mühselig ist und oft auch misslingt. Besonders hilfreich war dann dieser Beitrag, an dem ich mich auch orientiert habe. Das Gute an der Herstellung von Clotted Cream ist aber, dass man den Großteil der Arbeit nicht selbst erledigen muss, weil es der Ofen tut.
Rezept für 8 Scones:
300 g Mehl
30 g Backpulver
75 g Butter
75 g Zucker
eine Prise Salz
etwa 200 ml Milch (hier habe ich die Flüssigkeit verwendet, die bei der Herstellung der Clotted Cream übrig blieb!)
1 Ei
Zubereitung:
0. Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
1. Das Mehl und das Backpulver in einer großen Schüssel mischen.
2. Die kalte Butter in kleinen Stücken auf das Mehl schneiden und dann mit den Fingerspitzen ins Mehl einmassieren, bis eine ganz krümelige, sandähnliche Mischung entsteht.
3. Den Zucker und die Prise Salz unterrühren.
4. Dann nach und nach das Milch mit einem Kochlöffel einrühren. Der Teig sollte gerade verbunden sein und ist im besten Fall klebfrei und dann gut mit den Händen zu kneten.
5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund 2,5 cm dick ausrollen (oder mit den Händen so flach drücken), dann mit einem bemehlten Glas kreisrunde Taler ausstechen. Mein Glas hatte einen Durchmesser von 8cm und ich habe so 8 Scones aus dem Teig bekommen.
6. Die Taler mit Abstand auf's Backblech setzen. Das Ei verquirlen und die Scones damit bestreichen.
7. Etwa 12 Minuten backen. Die Scones sollten dann schön gebräunt sein.
Zu Scones gehören natürlich Clotted Cream und Marmelade.
Rezept für Clotted Cream:
400 ml Sahne (ich habe Bio-Sahne verwendet, da sie dazu neigt, sich schon beim längeren Stehen abzusetzen...ob es aber wirklich einen Unterschied macht kann ich nicht sagen)
Zubereitung:
0. Den Ofen auf 70 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
1. Die Sahne in eine ofenfeste Schüssel geben. Diese Schüssel sollte eine möglichst große Oberfläche haben und trotzdem einen nicht zu niedrigen Rand haben.
2. Eine große Auflaufform 2-3 cm hoch mit heißem, nicht mehr kochendem Wasser füllen und die Schale mit der Sahne vorsichtig in dieses Wasserbad stellen.
3. Vorsichtig, ohne dass Wasser in die Sahne gerät, in den Ofen stellen und dort für rund 8 Stunden stehen lassen. Es sollte sich eine blassgelbe Haut darauf bilden. Nach acht Stunden den Ofen ausschalten und die Form auf Raumtemperatur im Ofen abkühlen lassen.
4. Formen (noch immer vorsichtig, wegen des Wassers!) aus dem Ofen nehmen. Die blassgelbe Haut sollte stabil sein, darunter sieht es noch sehr flüssig aus. Abdecken und über Nacht (bzw. für mindestens 12 Stunden) in den Kühlschrank stellen.
5. Nun beginnt der schwierige Teil. In der Form hat sich nun, unter der Haut, die Clotted Cream angesammelt. Darunter jedoch ist eine flüssige Ansammlung, die molkeähnlich ist. Man muss nun die Clotted Cream von der Flüssigkeit trennen. Dafür habe ich mit dem Löffel eine kleine Ecke angestochen und die Flüssigkeit in ein Gefäß abgegossen (damit habe ich die Scones gebacken). Man sollte hier aber darauf achten, dass man von der Flüssigkeit so viel wie möglich abgießt. Manchmal bilden sich auch Ansammlungen, die man mit einer abgestochenen Ecke nicht erwischt. Dann vorsichtig die Clotted Cream abheben. Die gelbliche Haut kann man einfach unterrühren.
6. Bei mir war die Situation dann etwas kurios: Ich hatte zunächst nur eine sehr kleine Menge (45g) wirklich feste Clotted Cream, die ich separat gesammelt habe.
Der Großteil meiner Clotted Cream, 130 g, war sehr cremig.
Ich habe beide Portionen dann bis zum Servieren noch einmal kalt gestellt. Danach war die Konsistenz unverändert. Während ich allerdings, zwischen dem Servieren und Essen, die Bilder machte und die etwas cremigere Clotted Cream demnach bei Raumtemperatur an der Seite stand, härtete sie noch deutlich aus und war dann nicht mehr von der anderen zu unterscheiden. Eine sehr erfreuliche Wendung!
Ein Rezept für Erdbeermarmelade braucht es vermutlich gar nicht. Ich habe sie mit 2:1 Gelierzucker hergestellt. Eine ganz schlichte Erdbeermarmelade eben.
Man kann natürlich auch jede andere Marmelade nehmen, die man mag und im Haus hat. Dazu dann noch ein Kännchen Tee (bei uns Assam) und die Tea Time kann beginnen!
So eine Teezeit am Nachmittag ist schon eine schöne Tradition, oder?
Und nun möchte ich Euch natürlich die anderen Beiträge des heutigen Tages präsentieren:
Vergissmeinnicht - Herzhafte Waffel Sandwich
Mohntage - Cupid’s Red Velvet Cupcakes
Kochen und Backen mit Bo - Vanilleparfait-Pralinen auf Himbeerspiegel
Liebe&Kochen - Erdbeer-Schokosahne-Herzchen
Life will be Sweet - Joghurt- Granatapfel Törtchen
MakeItSweet - Himbeere-Muffins mit Himbeeren Topping
JessisSchlemmerKitchen - Donuts- nicht nur für Verliebte
Applethree - Yin & Yang Schoko-Frucht-Zupfkuchen
Kohlenpottgourmet - Valentinsfrühstück: Buchweizen-Dinkelwaffeln mit Räucherlachs
krimiundkeks - Herzige Cakepops zum Valentinstag
freshdelight - Rote Beete Nudeln mit ganz viel Liebe
LiebDings - Zopf
Labsalliebe - Persian Love Donuts zum Valentinstag
MyHealthyKid - Rote Beete Kuchen ohne Backen - Valentinstag mit Kindern
Blackforestkitchen - Herzige Ombre Törtchen zum Valentinstag
Kinderkuecheundso - Valentinstag - Menü für Verliebte
Naschen mit der Erdbeerqueen - Fruchtige Orangen Cupcakes mit Orangencurd
Ich wünsche Euch alles Liebe, für jeden Tag des Jahres!
Eure
[kostenloses Rezensionsexemplar]
Mal wieder haben wir uns durch ein Buch durchgekocht und durchgebacken. Mal wieder wird es also nun Zeit für einen Rückblick. Hier habe ich Anfang des Monats das Buch bereits grundsätzlich vorgestellt.
"Eine kleine Küche in New York- Das Kochbuch zum weltweit erfolgreichen Blog Smitten Kitchen" (Originaltitel "The Smitten Kitchen Cookbook") erschien 2016 bei Piper Verlag GmbH. Mir wurde eine Ausgabe als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich weise aber an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass dies keinen Einfluss auf meine Meinung zu dem Buch hat. Bei dem Buch handelt es sich um ein Hardcover; es umfasst 328 Seiten und kostet im Handel 22 €.
Mein erster Eindruck des stabilen Hardcover-Buchs war positiv. Viele schöne, helle, freundliche Bilder, lange ausführliche Texte und viele Rezepte, die mich direkt ansprachen.
Was ich ausprobiert habe:
Frühstück:
Challah mit Feigen, Olivenöl und Meersalz
Salat:
Tomaten-Frühlingszwiebel-Shortcakes mit geschlagenem Ziegenkäse
Sandwich:
Avocado-Baguette mit Gurke und Sesam
Kürbis-Käsekuchen "Marmor" mit Ingwerkeksen
Mein Fazit:
Von den ausprobierten Rezepten hat mir jedes geschmeckt, zwei haben mich sogar richtig begeistert (die Artischockennudeln und die Challah). Es gibt viele weitere Rezepte im Buch, die ich irgendwann noch probieren oder abwandeln möchte.
Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und jedes einzelne Rezept hat eine Geschichte, die gut und unterhaltsam erzählt wird. Es macht einfach Spaß zu lesen, was Deb Perelman zu erzählen hat. Das Buch ist für mich also mehr als nur ein Kochbuch. Ich habe öfter vor dem Einschlafen noch ein wenig darin gelesen und selbst in Rezepten, die mich eigentlich nicht interessierten, stieß ich auf interessante Geschichten.
Der Schreibstil ist allerdings wenn es zum Rezept geht etwas hinderlich. Man verliert sich schnell im Text und muss leider viel blättern. Besonders zwischen Zutaten, ihren Mengen und der Beschreibung, was man damit tun muss, muss man oft umblättern. Man sollte sich daher vorab gut durchlesen was zu tun ist und sich vielleicht Mengen und Schritte kürzer rausschreiben, damit es in der Küche einfacher wird.
Alles Liebe
Dies ist der siebte Beitrag zur Rezension des Buches "Eine kleine Küche in New York" von Deb Perelman.
"Partysnacks und Getränke" lautet das abschließende Kapitel in diesem Buch. Zehn Rezepte sind darin zu finden und eins davon habe ich Euch sogar schon im Dezember gezeigt: Die gebrannten Erdnüsse. Außerdem habe ich ein weiteres Rezept sehr früh ausprobiert, die Käsecracker mit Rosmarin, Gruyère und Meersalz. Die kamen mit auf eine Party und waren schneller aufgegessen als man gucken konnte. Damit ich Euch noch etwas Neues präsentieren kann, habe ich mir das letzte Rezept ausgesucht, das es im Buch gibt. Nehmt Euch ein Gläschen und lest Euch gerne den Beitrag durch:
Die Geschichte hinter diesem Cocktail ist einmal wieder besonders interessant und unterhaltsam. Kurz: Aus einer lustigen Vorleserunde mit Dr. Seuss-Klassikern wurde im Hause der Autorin Deb Perelman ein Trinkspiel entwickelt. Dr. Seuss ist ja bekannt für seine zungenbrecherischen Reime und Deb Perelman kreierte dann diesen Drink, dessen Name als Reim im Buch Fox in Socks auftaucht.
Auch ich kenne Dr. Seuss-Bücher noch aus meiner Kindheit und fragte daher meine Mama nach den Büchern um sie für die Bilder zu verwenden. Als ich dann bei ihr war drückte sie mir drei Bücher in die Hand, ausgerechnet Fox in Socks war jedoch nicht dabei. Aber egal, auch die anderen Bücher eignen sich prima zum Bilder machen, zum Durchblättern, Durchlesen und zum Bestaunen der kreativen und abgefahrenen Zeichnungen.
Für 2 Drinks:
4 mittelgroße Erdbeeren oder eine Handvoll gemischte Beeren
30 ml frisch gepresster Limettensaft
4 TL Zucker
schwarzer Pfeffer
120 ml Tequila
235 ml Mineralwasser
Limettenscheiben zum Garnieren
Zu den Zutaten:
Die Früchte sollten natürlich am besten frisch sein. Das ist im tiefsten Winter natürlich schwer möglich, ich habe also zu tiefgekühlten Beeren gegriffen. Alle anderen Zutaten bekommt man nahezu überall.
Zubereitung:
Die Beeren mit dem Limettensaft, dem Zucker und einigen Prisen Pfeffer in einem kleinen Gefäß vermanschen und vermischen, bis die Beeren grob püriert sind. Tequila und Mineralwasser dazugeben und alles gut verrühren. Gläser zu drei Vierteln mit Eis befüllen, den Cocktail darüber gießen und mit der Limetten- oder Zitronenscheibe garnieren. Deb Perelman schließt dieses Rezept mit den Worten: "Sofort genießen (und danach probieren, einen Zungenbrecher Ihrer Wahl so fehlerfrei wie möglich über die Lippen zu bringen)." Den Zungenbrecher meiner Wahl hänge ich Euch ganz unten im Beitrag an!
Das Ergebnis:
Der Cocktail ist recht herb und gleichzeitig schön fruchtig und nicht zu schwer. Tequila gehört normalerweise nicht zu den Spirituosen, die ich verwende und ich war daher auch recht überrascht, dass wir noch welchen im Haus hatten. Der Cocktail gefällt mir aber rundum gut und ich kann ihn mir sehr gut im Sommer auf dem Balkon vorstellen...
Für etwa 100 Cracker:
170 g Gruyère, grob gerieben
55 g Butter
95 g Weißmehl
1 TL fein gehackter Rosmarin
1/4 TL feines Meersalz, etwas mehr zum Bestreuen
Zu den Zutaten:
Für einen wirklich guten Gruyère bin ich zum Käseladen meines Vertrauens gefahren. Alle anderen Zutaten habe ich immer im Haus.
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten zu einer krümeligen Mixtur vermischen - entweder in der Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät. In Frischhaltefolie wickeln und etwa 20 Minuten kühlen lassen.
Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die gewünschte Form bringen. Man kann mit Keksausstechern Figuren ausstechen oder mit einem geriffelten Teigrädchen Rauten schneiden. In die Mitte jedes Plätzchens ein kleines Loch stechen, dünn mit Wasser befeuchten (am einfachsten geht das mit einem Pflanzenbesprüher, den nutze ich auch für Brötchen oder Brot) und mit Meersalz bestreuen.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 10-12 Minuten backen, bis die Cracker am Rand goldbraun sind. Dann abkühlen lassen.
Das Ergebnis:
Die Käsecracker fand ich sehr lecker und gut zum Knabbern zwischendurch. Auf der Party kamen sie einfach gut an. Kritik gab es nur vom besten Freund meines Freundes, dem die Käsecracker zu wenig intensiv waren. Er hätte sich mehr Käsegeschmack gewünscht. Das kann nicht am Käse liegen, da der Gruyère sehr intensiv war. Man müsste wohl, damit man seinen Geschmack besser trifft, den Käseanteil erhöhen. Ich fand das Aroma hingegen sehr gut und genau richtig kräftig.
Eure
P.S.: Natürlich noch der Zungenbrecher zum Testen, von Dr. Seuss:
"We took a look,
we saw a Nook.
On his head
he had a hook.
On his hook
he had a book.
On his book
was "How to Cook."
We saw him sit
and try to cook.
He took a look
at the book on the hook.
But a Nook can't read,
so a Nook can't cook.
SO...
what good to a Nook
is a hook cook book?"
"Partysnacks und Getränke" lautet das abschließende Kapitel in diesem Buch. Zehn Rezepte sind darin zu finden und eins davon habe ich Euch sogar schon im Dezember gezeigt: Die gebrannten Erdnüsse. Außerdem habe ich ein weiteres Rezept sehr früh ausprobiert, die Käsecracker mit Rosmarin, Gruyère und Meersalz. Die kamen mit auf eine Party und waren schneller aufgegessen als man gucken konnte. Damit ich Euch noch etwas Neues präsentieren kann, habe ich mir das letzte Rezept ausgesucht, das es im Buch gibt. Nehmt Euch ein Gläschen und lest Euch gerne den Beitrag durch:
Muddle Puddle Battle
Auch ich kenne Dr. Seuss-Bücher noch aus meiner Kindheit und fragte daher meine Mama nach den Büchern um sie für die Bilder zu verwenden. Als ich dann bei ihr war drückte sie mir drei Bücher in die Hand, ausgerechnet Fox in Socks war jedoch nicht dabei. Aber egal, auch die anderen Bücher eignen sich prima zum Bilder machen, zum Durchblättern, Durchlesen und zum Bestaunen der kreativen und abgefahrenen Zeichnungen.
Für 2 Drinks:
4 mittelgroße Erdbeeren oder eine Handvoll gemischte Beeren
30 ml frisch gepresster Limettensaft
4 TL Zucker
schwarzer Pfeffer
120 ml Tequila
235 ml Mineralwasser
Limettenscheiben zum Garnieren
Zu den Zutaten:
Die Früchte sollten natürlich am besten frisch sein. Das ist im tiefsten Winter natürlich schwer möglich, ich habe also zu tiefgekühlten Beeren gegriffen. Alle anderen Zutaten bekommt man nahezu überall.
Zubereitung:
Die Beeren mit dem Limettensaft, dem Zucker und einigen Prisen Pfeffer in einem kleinen Gefäß vermanschen und vermischen, bis die Beeren grob püriert sind. Tequila und Mineralwasser dazugeben und alles gut verrühren. Gläser zu drei Vierteln mit Eis befüllen, den Cocktail darüber gießen und mit der Limetten- oder Zitronenscheibe garnieren. Deb Perelman schließt dieses Rezept mit den Worten: "Sofort genießen (und danach probieren, einen Zungenbrecher Ihrer Wahl so fehlerfrei wie möglich über die Lippen zu bringen)." Den Zungenbrecher meiner Wahl hänge ich Euch ganz unten im Beitrag an!
Das Ergebnis:
Der Cocktail ist recht herb und gleichzeitig schön fruchtig und nicht zu schwer. Tequila gehört normalerweise nicht zu den Spirituosen, die ich verwende und ich war daher auch recht überrascht, dass wir noch welchen im Haus hatten. Der Cocktail gefällt mir aber rundum gut und ich kann ihn mir sehr gut im Sommer auf dem Balkon vorstellen...
Käsecracker mit Rosmarin, Gruyère und Meersalz
Für etwa 100 Cracker:
170 g Gruyère, grob gerieben
55 g Butter
95 g Weißmehl
1 TL fein gehackter Rosmarin
1/4 TL feines Meersalz, etwas mehr zum Bestreuen
Zu den Zutaten:
Für einen wirklich guten Gruyère bin ich zum Käseladen meines Vertrauens gefahren. Alle anderen Zutaten habe ich immer im Haus.
Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten zu einer krümeligen Mixtur vermischen - entweder in der Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät. In Frischhaltefolie wickeln und etwa 20 Minuten kühlen lassen.
Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die gewünschte Form bringen. Man kann mit Keksausstechern Figuren ausstechen oder mit einem geriffelten Teigrädchen Rauten schneiden. In die Mitte jedes Plätzchens ein kleines Loch stechen, dünn mit Wasser befeuchten (am einfachsten geht das mit einem Pflanzenbesprüher, den nutze ich auch für Brötchen oder Brot) und mit Meersalz bestreuen.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 10-12 Minuten backen, bis die Cracker am Rand goldbraun sind. Dann abkühlen lassen.
Das Ergebnis:
Die Käsecracker fand ich sehr lecker und gut zum Knabbern zwischendurch. Auf der Party kamen sie einfach gut an. Kritik gab es nur vom besten Freund meines Freundes, dem die Käsecracker zu wenig intensiv waren. Er hätte sich mehr Käsegeschmack gewünscht. Das kann nicht am Käse liegen, da der Gruyère sehr intensiv war. Man müsste wohl, damit man seinen Geschmack besser trifft, den Käseanteil erhöhen. Ich fand das Aroma hingegen sehr gut und genau richtig kräftig.
Was steht aus diesem Kapitel noch auf der Liste für die Zukunft?
Mit drei von zehn Rezepten habe ich ja schon recht viel ausprobiert. Mich interessieren aber noch mehr Rezepte, besonders die Grissini und die Ingwerlimonade.
Fazit:
Für mich ein sehr schönes, bunt gemischtes Kapitel voller interessanter Rezepte. Alle ausprobierten Rezepte gefielen mir persönlich gut, waren jeweils kein riesengroßer Aufwand und waren trotzdem bereichernd. Damit schließe ich meine Probierphase ab. Ich trinke noch ein Schluck meines Muddle Puddle Battle und schreibe dann mal bald ein Fazit. Bis dahin alles Liebe!
Eure
P.S.: Natürlich noch der Zungenbrecher zum Testen, von Dr. Seuss:
"We took a look,
we saw a Nook.
On his head
he had a hook.
On his hook
he had a book.
On his book
was "How to Cook."
We saw him sit
and try to cook.
He took a look
at the book on the hook.
But a Nook can't read,
so a Nook can't cook.
SO...
what good to a Nook
is a hook cook book?"
Dies ist der sechste Beitrag zur Rezension des Buches "Eine kleine Küche in New York" von Deb Perelman.
Wir schlagen heute ein ganz neues Kapitel auf: Es wird süß. Das Kapitel "Süßes" besteht eigentlich aus vier einzelnen Kapiteln, die ich aber gerne zusammenfassen würde.
Das erste dieser süßen Kapitel widmet sich dem "Kleingebäck" und beinhaltet acht Rezepte, die sehr unterschiedlich und dennoch alle reizvoll sind. Besonders das Rezept für "Buttrige Popcorn-Kekse" reizt mich sehr und wird sicherlich bald einmal ausprobiert. Es folgen "Pies und Obstkuchen" mit erneut acht verschiedenen Rezepten. Ob fruchtig, schokoladig oder herb, extravagant oder klassisch...die Auswahl ist mal wieder vielfältig. Die Wahl traf ich ganz spontan, schon vor langer Zeit.
Für eine Springform ∅ 22cm
Für den Boden:
115 g Ingwerkekse
85 g Vollkornkekse
55 g gesalzene Butter, zerlassen
Für den Käsekuchenteig:
115 g Frischkäse
40 g Zucker
1 großes Eigelb
Für den Kürbisteig:
1 großes Ei
1 großes Eiweiß
300 g Kürbispüree
100 g Zucker
1/2 TL Salz
3/4 TL Zimt
1/4 TL Ingwer, gemahlen
1/4 TL Nelke, gemahlen
einige Prisen Muskatnuss, gemahlen
235 g Crème double
Zu den Zutaten:
Eigentlich wollte ich ganz motiviert die Ingwerkekse selbst backen. Das wurde mir dann aber zeitlich zu knapp und ich habe statt der Ingwerkekse ebenfalls Vollkornkekse genommen und dann eine Prise gemahlenen Ingwer zugefügt.
Kürbispüree habe ich selbstgemacht, indem ich einen kleinen Hokkaido-Kürbis in Stücke geschnitten im Ofen gebacken und dann püriert habe.
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Kekse zermahlen (in der Küchenmaschine oder mit Gefrierbeutel und Nudelholz) und die zerlassene Butter unterrühren. Die butterdurchtränkten Keksbrösel in einer Backform verteilen und gleichmäßig am Boden und an den Rändern festdrücken.
2. Alle Zutaten für den Käsekuchenteig in einer Schale glattrühren.
3. Alle Zutaten für den Kürbisteig miteinander verrühren.
4. Den Kürbisteig auf dem Krümelboden verteilen. Dann nach und nach den Käsekuchenteig auf den Kürbisteig löffeln und beiden mit einer Gabel oder einem Holzstab vorsichtig verwirbeln, sodass der Marmoreffekt entsteht. Dabei aber nicht den Boden aufkratzen.
5. 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 Grad herunterstellen und weitere 30-40 Minuten backen. Beim Anstechen mit einem Holzstab oder Messer sollte nichts haften bleiben.
6. Den Kuchen auskühlen lassen und servieren.
Aus dem darauffolgenden Kapitel "Kuchen" habe ich recht früh schon die Rotwein-Mascarpone-Torte ausprobiert und bereits im Dezember verbloggt. Deswegen heute nur ein kleiner Rückblick und die Bewertung für die Rezension.
Die Torte ist sehr mächtig und man kann wirklich nur ganz kleine Stücke essen. Wenn das sonst jemand zu mir sagt, bin ich immer sehr skeptisch und kann meist aus Prinzip mehr davon essen. Bei dieser Torte kam ich trotzdem an meine Grenze. Der Teig war sehr feucht und saftig, was ich liebe. Für mich gibt es kaum etwas so schlimmes, wie trockene Kuchen.
Es war auf jeden Fall die schönste Torte, die ich bisher gemacht habe. Und ich fand sie toll.
Es folgt schließlich noch der Teil "Desserts und Süßigkeiten", ein sehr kurzes Kapitel denn es besteht nur aus fünf Rezepten. Eigentlich wusste ich auch von Anfang an, welches Rezept ich ausprobieren möchte, ich habe mich nur irgendwie noch nicht drangetraut: Karamellbonbons aus naturtrübem Apfelsaft. Aber die mache ich definitiv noch!
Es sind so viele tolle Rezepte, dass ich daraus sicherlich noch viel probieren werde!
Ein Kapitel gibt es noch! Bald mehr!
Eure
Wir schlagen heute ein ganz neues Kapitel auf: Es wird süß. Das Kapitel "Süßes" besteht eigentlich aus vier einzelnen Kapiteln, die ich aber gerne zusammenfassen würde.
Das erste dieser süßen Kapitel widmet sich dem "Kleingebäck" und beinhaltet acht Rezepte, die sehr unterschiedlich und dennoch alle reizvoll sind. Besonders das Rezept für "Buttrige Popcorn-Kekse" reizt mich sehr und wird sicherlich bald einmal ausprobiert. Es folgen "Pies und Obstkuchen" mit erneut acht verschiedenen Rezepten. Ob fruchtig, schokoladig oder herb, extravagant oder klassisch...die Auswahl ist mal wieder vielfältig. Die Wahl traf ich ganz spontan, schon vor langer Zeit.
Kürbis-Käsekuchen "Marmor" mit Ingwerkeksen
Für eine Springform ∅ 22cm
Für den Boden:
115 g Ingwerkekse
85 g Vollkornkekse
55 g gesalzene Butter, zerlassen
Für den Käsekuchenteig:
115 g Frischkäse
40 g Zucker
1 großes Eigelb
Für den Kürbisteig:
1 großes Ei
1 großes Eiweiß
300 g Kürbispüree
100 g Zucker
1/2 TL Salz
3/4 TL Zimt
1/4 TL Ingwer, gemahlen
1/4 TL Nelke, gemahlen
einige Prisen Muskatnuss, gemahlen
235 g Crème double
Zu den Zutaten:
Eigentlich wollte ich ganz motiviert die Ingwerkekse selbst backen. Das wurde mir dann aber zeitlich zu knapp und ich habe statt der Ingwerkekse ebenfalls Vollkornkekse genommen und dann eine Prise gemahlenen Ingwer zugefügt.
Kürbispüree habe ich selbstgemacht, indem ich einen kleinen Hokkaido-Kürbis in Stücke geschnitten im Ofen gebacken und dann püriert habe.
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Kekse zermahlen (in der Küchenmaschine oder mit Gefrierbeutel und Nudelholz) und die zerlassene Butter unterrühren. Die butterdurchtränkten Keksbrösel in einer Backform verteilen und gleichmäßig am Boden und an den Rändern festdrücken.
2. Alle Zutaten für den Käsekuchenteig in einer Schale glattrühren.
3. Alle Zutaten für den Kürbisteig miteinander verrühren.
4. Den Kürbisteig auf dem Krümelboden verteilen. Dann nach und nach den Käsekuchenteig auf den Kürbisteig löffeln und beiden mit einer Gabel oder einem Holzstab vorsichtig verwirbeln, sodass der Marmoreffekt entsteht. Dabei aber nicht den Boden aufkratzen.
5. 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 Grad herunterstellen und weitere 30-40 Minuten backen. Beim Anstechen mit einem Holzstab oder Messer sollte nichts haften bleiben.
6. Den Kuchen auskühlen lassen und servieren.
Das Ergebnis
Der Kuchen auf jeden Fall lecker, mir fehlte aber etwas der "Wow"-Effekt. Ich habe ihn auf meiner Geburtstagsfeier serviert und kann mich nicht an viele Äußerungen über den Kuchen erinnern. Nur einer der Gäste fand den Kuchen so überaus gut, dass er am Ende die Reste mitgenommen hat.
Aus dem darauffolgenden Kapitel "Kuchen" habe ich recht früh schon die Rotwein-Mascarpone-Torte ausprobiert und bereits im Dezember verbloggt. Deswegen heute nur ein kleiner Rückblick und die Bewertung für die Rezension.
Rotwein-Mascarpone-Torte
Das Ergebnis
Ich habe die Torte stark abgewandelt. Die Teigmenge habe ich aufgrund meiner Tortenform veranderthalbfacht. Beim Teig habe ich mich aber ansonsten genau ans Rezept gehalten. Für die Füllung habe ich die Mascarpone durch Frischkäse ersetzt. Außerdem habe ich die Torte um die gezuckerten Cranberrys ergänzt, was noch einmal eine ganz andere, fruchtig-herbe Note gab.
Die Torte ist sehr mächtig und man kann wirklich nur ganz kleine Stücke essen. Wenn das sonst jemand zu mir sagt, bin ich immer sehr skeptisch und kann meist aus Prinzip mehr davon essen. Bei dieser Torte kam ich trotzdem an meine Grenze. Der Teig war sehr feucht und saftig, was ich liebe. Für mich gibt es kaum etwas so schlimmes, wie trockene Kuchen.
Es war auf jeden Fall die schönste Torte, die ich bisher gemacht habe. Und ich fand sie toll.
Es folgt schließlich noch der Teil "Desserts und Süßigkeiten", ein sehr kurzes Kapitel denn es besteht nur aus fünf Rezepten. Eigentlich wusste ich auch von Anfang an, welches Rezept ich ausprobieren möchte, ich habe mich nur irgendwie noch nicht drangetraut: Karamellbonbons aus naturtrübem Apfelsaft. Aber die mache ich definitiv noch!
Was steht aus diesem Kapitel noch auf der Liste für die Zukunft?
Es sind so viele tolle Rezepte, dass ich daraus sicherlich noch viel probieren werde!
Fazit:
Deb Perelman kann mit den süßen Rezepten bei mir definitiv punkten. Es ist alles dabei: Simple und abgefahrene Rezepte, schnelle und aufwändige, alte-bewährte und ganz neue. Bei einigen Rezepten hatte ich Lust, das Rezept sofort genau so auszuprobieren, bei anderen wollte ich direkt eine eigene Note mit einbringen und etwas ausprobieren. Eine schöne Mischung!
Ein Kapitel gibt es noch! Bald mehr!
Eure
Heute war ein besonderer Tag: Meine Schwieger-Omi und mein Opa hatten Geburtstag. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Da mein Opa aber rund 300 km nördlich von hier wohnt, haben wir hier im Hause natürlich nur den Geburtstag meiner Schwieger-Omi Erni gefeiert. Sie selbst hat dafür zwei Kuchen gebacken, aber natürlich war klar, dass ich auch etwas backe. Und mir stand der Sinn, nach einer richtig schönen Torte. Also habe ich ein bisschen gestöbert und erinnerte mich dann, dass ich neulich eine wunderschöne Geburtstagstorte bei Sally auf dem Backblog gesehen habe. An der habe ich mich grob orientiert, dann aber ganz viel abgeändert und schließlich kam ich bei dieser Torte heraus:
Bewusst zeige ich Euch hier zuerst das Bild der angeschnittenen Torte. Das ist zwar nicht so wunderschön...aber wie sonst kann man beurteilen, ob sie einem gefällt? Hier zählen definitiv die inneren Werte! Von außen ist die Torte recht schlicht, mit Marzipan überzogen und mit Herzchen dekoriert:
Ich hatte keine Lust auf dicke Fondant-Schichten sondern griff daher lieber zum altbewährten Marzipan. Das sieht zwar meist nicht so kunstvoll aus, schmeckt dafür aber umso besser. Beim Kuchenteig habe ich mich recht nah an den Mandel-Zitronenteig gehalten, die Buttercreme aber durch eine deutsche Buttercreme ersetzt und bei der Waldfruchtfüllung ganz frei improvisiert.
Kuchenteig für eine 26 cm-Form:
6 Eier
300 g Zucker
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
Abrieb von einer Bio-Zitrone
150 ml Joghurt
150 ml Milch
300 ml Sonnenblumenöl
450 g Mehl
200 g gemahlene Mandeln
eine Packung Backpulver
Zubereitung:
1. Der Teig kann gut am Tag vor der Zubereitung der Torte vorbereitet werden. Den Ofen auf 170 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
2. Eier mit Zucker, Salz und Vanillemark schaumig rühren. Zitronenabrieb, Joghurt, Milch und Öl einrühren.
3. Mehl und Backpulver vermischen und in die Eiermischung sieben. Gemeinsam mit den Mandeln unterrühren.
4. In eine gut gefettete 26 cm-Form füllen und im Ofen eine Stunde backen. Die Stäbchenprobe durchführen um zu schauen, ob der Teig auch von innen ganz und gar durch ist. Dann abkühlen lassen.
5. Den Teig zweimal waagerecht durchschneiden. Das geht mit einem normalen Brotmesser recht gut.
Für die deutsche Buttercreme (auch nach Sally):
660 ml Milch
135 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
60 g Stärke
4 Eigelbe (60 g)
420 g weiche Butter, Zimmertemperatur
Zubereitung:
1. Zucker, Vanille, Salz, Stärke und Eigelbe mit etwas Milch in einem Topf verrühren. Dann die restliche Milch einrühren. Bei mittlerer Hitze erwärmen, dabei die Masse kontinuierlich rühren. Sobald die Masse zu kochen beginnt, dickt sie deutlich an und ihr habt wunderbaren cremigen Vanillepudding.
2. Diesen umfüllen und mit Frischhaltefolie direkt über dem Pudding abdecken, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen.
3. Die Butter mit dem Handrührgerät cremig rühren.
4. Den Pudding durch ein Sieb streichen. Das ist zwar etwas mühsam, aber wichtig für die Konsistenz der späteren Buttercreme.
5. Den Pudding dann nach und nach unter die Butter heben. Nun kann die Buttercreme sofort verwendet werden.
Für die Waldbeermischung:
500 g gemischte Beeren (meine waren tiefgekühlt)
Saft einer Zitrone
etwas Rum nach Belieben
2-4 EL Zucker nach Geschmack
1 EL Stärke
Zubereitung:
1. Die gemischten Beeren mit dem Zitronensaft und etwas Wasser in einen Topf geben und köcheln lassen bis die Beeren weich sind und sich die Flüssigkeit deutlich reduziert hat.
2. Die Masse durch ein Sieb streichen.
3. Zucker dazugeben und abschmecken. Ich mag es gerne etwas saurer, vor allen Dingen im Kontrast zum süßen Kuchen und der Buttercreme.
4. Zurück in den (ausgewischten) Topf geben und langsam erhitzen. Stärke in kaltem Wasser oder Rum anrühren und in die Beerenmischung einrühren. Aufkochen lassen. Die Mischung dickt dann leicht an und wird sirup- bis geleeartig. Abkühlen lassen.
Fertigstellung der Torte
etwa 600-800 g Marzipan
Puderzucker zum Ausrollen
Zubereitung:
1. Den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit etwas Buttercreme gleichmäßig bestreichen.
2. Ein gutes Drittel der Waldbeermischung darauf verteilen.
3. Den zweiten Boden darauf setzen und erneut mit Buttercreme und dem zweiten Drittel Waldbeermischung bestreichen; dann den Deckel draufsetzen.
4. Den Deckel und den Tortenrand dünn mit Buttercreme bestreichen. Es sollte noch ordentlich Buttercreme übrig sein. Die Torte eine gute halbe Stunde kalt stellen.
5. In dieser Zeit kann man sich dem Marzipan widmen. Mit Puderzucker ausrollen, entweder zwischen zwei Blättern Backpapier oder auf Dauerbackfolien. Je nachdem wie klebrig das Marzipan ist, kann das ein wenig Nerven kosten...
6. Die zwischengekühlte Torte dann mit einer weiteren Schicht Buttercreme bestreichen. Dafür habe ich die restliche Waldbeermischung unter die restliche Buttercreme gemischt und die Torte damit bestrichen. Das sah so schon wunderbar rosa-pink aus und ich spielte mit dem Gedanken, die Torte so zu lassen. Kann man machen, vor allen Dingen, wenn man kein Freund von Marzipan ist.
7. Ich aber liebe Marzipan. Die ausgerollte Marzipandecke dann vorsichtig über die Torte legen und gleichmäßig andrücken. Die Ränder abschneiden und an die Torte anpassen. Aus übrigem Marzipan habe ich dann Herzen ausgestochen und angebracht.
8. Bis zum Servieren kalt stellen.
Omi Erni hat sich auf jeden Fall über diese Torte gefreut. Und auch bei der restlichen Familie kam sie recht gut an, glaube ich. Selbst die Buttercremeverweigerer und Buttercremeskeptiker (zu denen ich durchaus auch zähle) fanden die Torte gut und nicht zu schwer. Der Teig ist locker und nicht zu süß, die Waldfruchtmischung bereichert die Torte sehr, die Buttercreme ist vanillig und Marzipan...Marzipan geht wirklich immer gut.
Auf ein glückliches neues Lebensjahr für die beiden Geburtstagskinder!
Eure
Bewusst zeige ich Euch hier zuerst das Bild der angeschnittenen Torte. Das ist zwar nicht so wunderschön...aber wie sonst kann man beurteilen, ob sie einem gefällt? Hier zählen definitiv die inneren Werte! Von außen ist die Torte recht schlicht, mit Marzipan überzogen und mit Herzchen dekoriert:
Ich hatte keine Lust auf dicke Fondant-Schichten sondern griff daher lieber zum altbewährten Marzipan. Das sieht zwar meist nicht so kunstvoll aus, schmeckt dafür aber umso besser. Beim Kuchenteig habe ich mich recht nah an den Mandel-Zitronenteig gehalten, die Buttercreme aber durch eine deutsche Buttercreme ersetzt und bei der Waldfruchtfüllung ganz frei improvisiert.
Kuchenteig für eine 26 cm-Form:
6 Eier
300 g Zucker
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
Abrieb von einer Bio-Zitrone
150 ml Joghurt
150 ml Milch
300 ml Sonnenblumenöl
450 g Mehl
200 g gemahlene Mandeln
eine Packung Backpulver
Zubereitung:
1. Der Teig kann gut am Tag vor der Zubereitung der Torte vorbereitet werden. Den Ofen auf 170 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
2. Eier mit Zucker, Salz und Vanillemark schaumig rühren. Zitronenabrieb, Joghurt, Milch und Öl einrühren.
3. Mehl und Backpulver vermischen und in die Eiermischung sieben. Gemeinsam mit den Mandeln unterrühren.
4. In eine gut gefettete 26 cm-Form füllen und im Ofen eine Stunde backen. Die Stäbchenprobe durchführen um zu schauen, ob der Teig auch von innen ganz und gar durch ist. Dann abkühlen lassen.
5. Den Teig zweimal waagerecht durchschneiden. Das geht mit einem normalen Brotmesser recht gut.
Für die deutsche Buttercreme (auch nach Sally):
660 ml Milch
135 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
60 g Stärke
4 Eigelbe (60 g)
420 g weiche Butter, Zimmertemperatur
Zubereitung:
1. Zucker, Vanille, Salz, Stärke und Eigelbe mit etwas Milch in einem Topf verrühren. Dann die restliche Milch einrühren. Bei mittlerer Hitze erwärmen, dabei die Masse kontinuierlich rühren. Sobald die Masse zu kochen beginnt, dickt sie deutlich an und ihr habt wunderbaren cremigen Vanillepudding.
2. Diesen umfüllen und mit Frischhaltefolie direkt über dem Pudding abdecken, damit sich keine Haut bildet. Den Pudding abkühlen lassen.
3. Die Butter mit dem Handrührgerät cremig rühren.
4. Den Pudding durch ein Sieb streichen. Das ist zwar etwas mühsam, aber wichtig für die Konsistenz der späteren Buttercreme.
5. Den Pudding dann nach und nach unter die Butter heben. Nun kann die Buttercreme sofort verwendet werden.
Für die Waldbeermischung:
500 g gemischte Beeren (meine waren tiefgekühlt)
Saft einer Zitrone
etwas Rum nach Belieben
2-4 EL Zucker nach Geschmack
1 EL Stärke
Zubereitung:
1. Die gemischten Beeren mit dem Zitronensaft und etwas Wasser in einen Topf geben und köcheln lassen bis die Beeren weich sind und sich die Flüssigkeit deutlich reduziert hat.
2. Die Masse durch ein Sieb streichen.
3. Zucker dazugeben und abschmecken. Ich mag es gerne etwas saurer, vor allen Dingen im Kontrast zum süßen Kuchen und der Buttercreme.
4. Zurück in den (ausgewischten) Topf geben und langsam erhitzen. Stärke in kaltem Wasser oder Rum anrühren und in die Beerenmischung einrühren. Aufkochen lassen. Die Mischung dickt dann leicht an und wird sirup- bis geleeartig. Abkühlen lassen.
Fertigstellung der Torte
etwa 600-800 g Marzipan
Puderzucker zum Ausrollen
Zubereitung:
1. Den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit etwas Buttercreme gleichmäßig bestreichen.
2. Ein gutes Drittel der Waldbeermischung darauf verteilen.
3. Den zweiten Boden darauf setzen und erneut mit Buttercreme und dem zweiten Drittel Waldbeermischung bestreichen; dann den Deckel draufsetzen.
4. Den Deckel und den Tortenrand dünn mit Buttercreme bestreichen. Es sollte noch ordentlich Buttercreme übrig sein. Die Torte eine gute halbe Stunde kalt stellen.
5. In dieser Zeit kann man sich dem Marzipan widmen. Mit Puderzucker ausrollen, entweder zwischen zwei Blättern Backpapier oder auf Dauerbackfolien. Je nachdem wie klebrig das Marzipan ist, kann das ein wenig Nerven kosten...
6. Die zwischengekühlte Torte dann mit einer weiteren Schicht Buttercreme bestreichen. Dafür habe ich die restliche Waldbeermischung unter die restliche Buttercreme gemischt und die Torte damit bestrichen. Das sah so schon wunderbar rosa-pink aus und ich spielte mit dem Gedanken, die Torte so zu lassen. Kann man machen, vor allen Dingen, wenn man kein Freund von Marzipan ist.
7. Ich aber liebe Marzipan. Die ausgerollte Marzipandecke dann vorsichtig über die Torte legen und gleichmäßig andrücken. Die Ränder abschneiden und an die Torte anpassen. Aus übrigem Marzipan habe ich dann Herzen ausgestochen und angebracht.
8. Bis zum Servieren kalt stellen.
Omi Erni hat sich auf jeden Fall über diese Torte gefreut. Und auch bei der restlichen Familie kam sie recht gut an, glaube ich. Selbst die Buttercremeverweigerer und Buttercremeskeptiker (zu denen ich durchaus auch zähle) fanden die Torte gut und nicht zu schwer. Der Teig ist locker und nicht zu süß, die Waldfruchtmischung bereichert die Torte sehr, die Buttercreme ist vanillig und Marzipan...Marzipan geht wirklich immer gut.
Auf ein glückliches neues Lebensjahr für die beiden Geburtstagskinder!
Eure
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