Schwäbischer Kartoffelsalat mit Speck

Kartoffelsalat mit oder ohne Mayonnaise?
 
 
Ich liebe lauwarmen Essig-Öl-Kartoffelsalat und würde ihn jedem Mayonnaise-Kartoffelsalat sofort vorziehen. Umso verwunderlicher eigentlich, dass ich ihn noch nie selbst gemacht habe. Als ich jetzt im Kochbuch Kartoffelküche ein Rezept dafür entdeckte, war mir klar, dass ich das unbedingt ausprobieren muss.
 


 
{Das Buch, aus dem dieses Rezept stammt, habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar vom DK-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine Meinung ist unbeeinflusst.} 
 
Zum Rezept:

Das Rezept fand ich recht amüsant. Es ist als veganes Rezept angegeben, mit Gemüsefond. Als Tipp am Rezeptende steht aber, dass man den Salat, damit er herzhafter wird, auch mit Speck und Fleischbrühe machen kann. Goodbye, veganer Kartoffelsalat!

 
Zu den Zutaten:
 
Hier handelt es sich ganz eindeutig um die normalsten Zutaten, die man sich vorstellen kann. Die Zutat Gemüsefond trägt den Zusatz „aus dem Glas“. Ich habe also Fond gekocht und in ein Glas abgefüllt. Tada! 
Nein, im Ernst: Gemüsefond oder Fleischbrühe sind natürlich kein Hexenwerk, müssen aber vorbereitet werden. Wer dafür nicht die Zeit oder Lust hat, kann im gut sortierten Supermarkt meist ganz brauchbare Fonds kaufen. Schaut aber unbedingt auf die Zutatenliste, um unnötige Zusatzstoffe zu vermeiden. Beim Tipp mit der Fleischbrühe steht hingegen ausdrücklich „am besten natürlich selbst gekochte.“  
 
 


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Zutaten:
  • 600 g festkochende Kartoffeln
  • 50 g Speck
  • 1 kleine Zwiebel
  • 3 EL neutrales Öl
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 TL Senf
  • 1 Prise Zucker
  • Salz und Pfeffer frisch gemahlen
  • 200 ml Brühe nach Wahl
  • eine Hand voll Petersilie

Zubereitung:
  1. Die Kartoffeln waschen und in gesalzenem Wasser gar kochen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und würfeln und den Speck fein würfeln.
  3. Beides in einer Pfanne in 1 EL Öl anbraten; die Zwiebeln sollten glasig werden, der Speck kross. Vom Herd nehmen
  4. Essig, Senf, 2 EL Öl und Zucker mit der Brühe zu einer Marinade verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
  5. Die Kartoffeln abgießen, noch warm pellen und in Scheiben schneiden. Mit der Marinade und der Speck-Zwiebelmischung vermengen und abgedeckt mindestens eine Stunde ziehen lassen.
  6. Ggf. mehr Brühe nachgießen, der Salat sollte schön feucht sein. 
  7. Die Petersilie waschen und fein hacken, dann unter den Salat heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ein wunderbarer Kartoffelsalat, der am nächsten Tag noch einmal so gut schmeckt.
 


Für Euch lieber mit Mayonnaise oder ohne?

Fragt
Eure









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