Meine liebe Freundin Stella und ihr Mann Daniel haben mir zum vergangenen Geburtstag ein tolles Kochbuch geschenkt: Oma Heidi. Kochbiografie im Gespräch. Selbst hatte ich vom Projekt hinter dem Buch schon vor einiger Zeit durch die Crowdfunding-Aktion gehört und fand es rundum vielversprechend. Christina Schmid hält hier die Geschichte und einige der Rezepte ihrer Oma Heidi fest. Im Gespräch entstanden und in Dialogform aufgeschrieben, toll bebildert und mit vielen herzerwärmenden Geschichten ist so ein grandioses Buch dabei herausgekommen. Es passt in der ganzen Art auch ganz besonders gut zu Stella und Daniel: Stella hat ein wunderbares Online-Magazin, Daniel ist Grafikdesigner, beide sind sie voller Liebe zum Detail.
Als ich nun meinen Jahresvorsatz mehr Brot zu backen weiter umsetzen wollte, schaute ich auch einmal bei Oma Heidi nach Brotrezepten und stieß direkt auf ein Sauerteigbrot. Ich esse unglaublich gern Sauerteigbrot, hatte es aber bisher nie geschafft, selbst erfolgreich einen Sauerteig anzusetzen. Die paar Versuche, die ich unternommen hatte, scheiterten alle. Sauerteig kann man natürlich auch fertig kaufen, das habe ich dann öfter getan, aber so ganz zufrieden war ich damit nicht.
Aber bei Oma Heidis Rezept hatte ich große Hoffnungen und wollte es nochmal wagen. Und das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen!
Für den Sauerteig braucht man zunächst
Roggenmehl
warmes Wasser
und ein bisschen Zeit
Zubereitung:
Am ersten Tag in einem hohen Weckglas 3 EL Roggenmehl und 3 EL warmes Wasser verrühren. Abdecken und bei Raumtemperatur stehen lassen.
Am nächsten Tag 3 EL Roggenmehl und 3 EL warmes Wasser dazugeben und verrühren. Wieder abdecken und stehen lassen.
Am dritten Tag 100 g Roggenmehl und 100 ml warmes Wasser einrühren, abdecken und erneut 24 Stunden stehen lassen.
Der Sauerteigstarter ist nun fertig und kann verwendet werden. Man braucht für das Rezept nur 60 g davon, der Rest hält sich im Kühlschrank bis zu 6 Monate.
Für den Brotteig braucht man:
1 kg Mehl nach Wahl (bei mir Roggen und Dinkel gemischt!)
1 EL Salz
500 ml warmes Wasser
30 g Hefe
60 g Sauerteig
Zubereitung:
Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, Wasser zugießen und Hefe darin zerbröseln. Grob vermischen und 10 Minuten ruhen lassen. Den Sauerteig dazugeben und alles kräftig verkneten, bis der Teig eine glatte Struktur hat.
Zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Gut durchkneten, zu einem runden Laib formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und erneut eine halbe Stunde ruhen lassen.
Den Ofen in der Zeit auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Laib in der Mitte einritzen und in den heißen Ofen stellen. Eine Tasse Wasser auf den Ofenboden stellen.
Erst 30 Minuten backen, dann auf 150 Grad herunterdrehen und noch einmal 40 Minuten backen.
Und, mit was esst ihr Euer Brot am liebsten?
Fragt zum Sonntag Eure
Als ich nun meinen Jahresvorsatz mehr Brot zu backen weiter umsetzen wollte, schaute ich auch einmal bei Oma Heidi nach Brotrezepten und stieß direkt auf ein Sauerteigbrot. Ich esse unglaublich gern Sauerteigbrot, hatte es aber bisher nie geschafft, selbst erfolgreich einen Sauerteig anzusetzen. Die paar Versuche, die ich unternommen hatte, scheiterten alle. Sauerteig kann man natürlich auch fertig kaufen, das habe ich dann öfter getan, aber so ganz zufrieden war ich damit nicht.
Aber bei Oma Heidis Rezept hatte ich große Hoffnungen und wollte es nochmal wagen. Und das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen!
Für den Sauerteig braucht man zunächst
Roggenmehl
warmes Wasser
und ein bisschen Zeit
Zubereitung:
Am ersten Tag in einem hohen Weckglas 3 EL Roggenmehl und 3 EL warmes Wasser verrühren. Abdecken und bei Raumtemperatur stehen lassen.
Am nächsten Tag 3 EL Roggenmehl und 3 EL warmes Wasser dazugeben und verrühren. Wieder abdecken und stehen lassen.
Am dritten Tag 100 g Roggenmehl und 100 ml warmes Wasser einrühren, abdecken und erneut 24 Stunden stehen lassen.
Der Sauerteigstarter ist nun fertig und kann verwendet werden. Man braucht für das Rezept nur 60 g davon, der Rest hält sich im Kühlschrank bis zu 6 Monate.
Für den Brotteig braucht man:
1 kg Mehl nach Wahl (bei mir Roggen und Dinkel gemischt!)
1 EL Salz
500 ml warmes Wasser
30 g Hefe
60 g Sauerteig
Zubereitung:
Mehl und Salz in einer großen Schüssel mischen, Wasser zugießen und Hefe darin zerbröseln. Grob vermischen und 10 Minuten ruhen lassen. Den Sauerteig dazugeben und alles kräftig verkneten, bis der Teig eine glatte Struktur hat.
Zugedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Gut durchkneten, zu einem runden Laib formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und erneut eine halbe Stunde ruhen lassen.
Den Ofen in der Zeit auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Laib in der Mitte einritzen und in den heißen Ofen stellen. Eine Tasse Wasser auf den Ofenboden stellen.
Erst 30 Minuten backen, dann auf 150 Grad herunterdrehen und noch einmal 40 Minuten backen.
Und, mit was esst ihr Euer Brot am liebsten?
Fragt zum Sonntag Eure