Gestern hatte einer unserer Freunde, Basti, Geburtstag und entschloss sich, den Abend mit uns zu verbringen. Meistens treffen wir uns montags im Freundeskreis und schauen einen Film oder einige Folgen einer Serie gemeinsam. So sollte es gestern zu Scrubs Nachos, selbstgemachte Dips, Sangria und einige weitere Köstlichkeiten geben. Und da zu einem Geburtstag natürlich auch Kuchen gehört, wollte ich endlich mal wieder Käsekuchen backen!
Für eine 26cm-Kuchenform:
150 g Kekse nach Wahl, bei mir Schokoladen-Butterkekse
100 g Butter, geschmolzen
etwas Butter zum Fetten der Form
1 kg Quark
200 g Zucker
4 Eier
1 Packung Puddingpulver Vanille
150 g Butter, geschmolzen
Zubereitung:
Die Kekse müssen fein zerbröselt werden. Dazu kann man die Küchenmaschine verwenden oder einen Gefrierbeutel, ein Nudelholz und ein paar negative Gedanken. Dann die Kekse mit der geschmolzenen Butter (100 g) vermischen.
Die Kuchenform gut fetten und mit Backpapier auslegen.
Die Kekskrümel-Butter-Mischung in die Form geben und auf dem gesamten Boden verteilen. Mit einer Löffelrückseite gleichmäßig fest andrücken.
Den Boden bei 180 Grad Umluft für rund zehn Minuten backen.
In der Zeit die Käsekuchenmasse zusammenrühren. Dafür den Quark mit dem Zucker, den Eiern, dem Vanillepuddingpulver und den 150 g geschmolzener Butter verrühren.
Diese Masse auf dem vorgebackenen Boden verteilen und bei 160 Grad Umluft im Ofen etwa eine Stunde backen. Schaut, dass Euch der Kuchen nicht zu dunkel wird - dann lieber mit etwas Alufolie abdecken. Wenn ihr Euch nicht sicher seid, ob der Kuchen durch ist, mach am besten eine Stäbchenprobe.
Den Kuchen entweder noch warm servieren oder gut durchkühlen lassen. Ich finde Käsekuchen kalt am tollsten, besonders an Tag 2 oder 3. Dieser Käsekuchen ist schön leicht und nicht zu süß! Lasst es Euch schmecken!
Eure