Bei meinem Rezept handelt es sich um dänische Haferbrötchen, die viele tolle Eigenschaften verbinden: Sie gehen relativ schnell, enthalten wenige aber gute Zutaten und sind lecker. Der Teig wird unkompliziert zusammengerührt, ruht über Nacht und kann dann morgens zügig gebacken werden. Die Brötchen werden knusprig, krustig, rustikal! Das Rezept stammt aus dem Buch Skandinavische Küche von Simone Filipowsky, die unter s-küche bloggt.
Zutaten für 12 Stück:
720 ml lauwarmes Wasser
7 g Trockenhefe
1 EL Honig
1 TL Salz
180 g Haferflocken
670 g Mehl
Zubereitung:
Das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben und Honig und Hefe darin auflösen. Salz und 160 g der Haferflocken sowie das Mehl dazugeben und mit einem Löffel zu einem gleichmäßigen Teig verrühren. Abdecken und über Nacht gehen lassen.
Den Backofen am nächsten Tag auf 230 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in 12 Portionen auf den Blechen verteilen (am besten mit zwei Esslöffeln, der Teig klebt sehr!), mit den restlichen Haferflocken bestreuen und 15 bis 20 Minuten backen, am besten mit Dampf (ich schütte, wenn ich die Brötchen in den Ofen schiebe immer eine kleine Tasse Wasser auf den Ofenboden und schließe die Tür schnell; ich habe aber mal gehört, dass das nicht bei allen Öfen gut ist und übernehme daher keine Haftung dafür!)
Wir waren von diesen Brötchen total begeistert. Das Anrühren hat keine fünf Minuten gedauert. Heute Morgen fuhr Johann Friedrich dann für die spätere Grillparty einkaufen während ich die Brötchen in den Ofen schub und dann konnten wir frühstücken! Heute Nachmittag werden wir dann u.a. Burger grillen und die Brötchen auch dafür verwenden, ich glaube, dass das ebenfalls ziemlich gut passt.
Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende!
Eure
Solche Rezepte liebe ich auch, deine Brötchen sehen Klasse aus. Danke fürs Mitbacken!
AntwortenLöschenGroßartiges Rezept, Rezept mit Übernachtgare sind mit die liebsten.
AntwortenLöschenKommt gleich auf die Nachbackliste....
Lieben Gruß
Dagmar
Sehr fein sehen die aus! Auf die hätte ich jetzt auch Lust.
AntwortenLöschenHerzlichst, Conny
Liebe Marie-Louise,
AntwortenLöschendeine Brötchen sehen wirklich sehr lecker aus.
Ich hab' sie jetzt zwei Mal versucht nach zu backen, jeweils mit der Hälfte der Zutaten. Der Teig ist sehr flüssig und verläuft sofort, wenn ich ihn auf's Backblech gebe. Leider gehen sie bei mir dann auch überhaupt nicht auf, sondern bleiben einfach flache, auch sehr leckere zwar, aber eben flache "Hefetaler". :-) Hast du eine Ahnung, warum es mir nicht gelingt?
Ich freue mich von dir zu hören.
Herzliche Grüße,
Zola
Liebe Zola,
Löschendas ist ja ärgerlich! Leider weiß ich gar nicht, woran es liegen könnte. Ich habe direkt noch einmal ins Backbuch geguckt, ob ich mich irgendwo vertippt habe, aber die Zahlen sind richtig. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass bei der Hälfte der Zutaten die Hefemenge zu gering ist und daher der Teig nicht aufgeht. Da sollte man dann vielleicht lieber zu frischer Hefe greifen. Warum der Teig aber so flüssig ist, das weiß ich nicht. Bei mir war der Teig sehr klebrig, aber keinesfalls flüssig. Ist der Teig bei Dir beim Gehen denn aufgegangen? Oder auch schon nicht?
Vielleicht backe ich die Brötchen einfach am Wochenende noch einmal und schaue nach, was das Problem sein könnte.
Liebe Grüße
Marie-Louise