Königin-Mutter-Cocktail

 


Der Satz stammt von einer handschriftlichen Notiz der Queen Mother und wurde vor einigen Jahren bei einer Auktion für 16 000 £ versteigert. Da müssen wahre Liebhaber geboten haben! Neben besagten Gin und Dubonnet (einem chininhaltigen Weinaperitif) kommt noch Zitronensaft dazu und dann hat man auch schon den Queen-Mother-Cocktail. Klar, dass ich das ausprobieren muss!

{Das Rezept stammt aus dem Buch Made in London von Leah Hyslop, S. 287. Dieses Buch habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine Meinung ist unbeeinflusst.}


Zutaten:

80 ml Dubonnet
40 ml Gin
Saft 1/2 Zitrone (ca. 15 ml) ‒ oder ggf. etwas weniger
Eiswürfel
Zitronenschale

Zu den Zutaten:

Dubonnet ist ein Wein-Aperitif mit Bitternoten. Wir haben Byrrh verwendet, den wir seit wir ihn im Urlaub entdeckt haben, immer im Haus haben; man kann aber auch z. B. roten Lillet oder roten Wermut verwenden. Die Zitronensaft-Angabe ist etwas unpräzise, finde ich. Ich habe abgemessen, bei meiner Zitrone waren es rund 15 ml, das war dann aber auch recht sauer.

Zubereitung:

Dubonnet und Gin mit dem Zitronensaft und viel Eis in einen Shaker geben, kräftig schütteln und in ein gekühltes Glas abseihen. Mit Zitronenschale garniert servieren.

Im englischen Rezept steht noch “Sip regally.” als letzter Zubereitungsschritt. Also: Königlich nippen!


Ergebnis:

Ein kräftiger Cocktail, der durch den vielen Zitronensaft sehr sauer ist. Bei anderen Queen-Mother-Cocktail-Rezepten habe ich statt des Zitronensafts nur Zitronenspalten gesehen, die in den Drink gegeben werden, das kann ich mir auch gut vorstellen. Beim nächsten Mal würde ich daher zumindest weniger Zitronensaft verwenden. Der Cocktail ist nicht schlecht, wird aber vermutlich nicht zu unserem Standard-Cocktails werden.


Lasst es Euch gut gehen!
Keep calm and drink on (oder auch “Sip regally.”)

Eure










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Du magst, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar – ich würde mich freuen!

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.

Bisher verfasst...

-->