{Das Buch, aus dem dieses Rezept stammt, habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar von Stiftung Warentest zur Verfügung
gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine
Meinung ist unbeeinflusst.}
Zu den Zutaten:
Korinthen und Rosinen, hier kommen beide in den Teig. Bei diesen Brötchen macht es, würde ich laienhaft behaupten, allerdings nicht wirklich einen Unterschied. Ich habe beides verwendet, würde im Zweifelsfall aber auch zum Ersetzen tendieren, je nachdem, was man gerade hat. Ansonsten handelt es sich wirklich um die einfachsten Grundzutaten des Backens.
Zur Zubereitung:
Das Rezept kostet Zeit. 30 Minuten müssen die Rosinen und Korinthen einweichen, dann wird der Teig gemacht (gut, das kann man in der Einweichzeit machen), der erst einmal 1,5 Stunden und dann noch einmal eine Stunde gehen muss, bevor er eine Viertelstunde gebacken wird. 3 Stunden braucht man hier also mindestens. Zum Frühstück um halb zehn muss man da ganz schön früh aufstehen oder an irgendeinem Punkt eine Gehzeit über Nacht einplanen. Das ist hier auf jeden Fall ein Manko, dass vorab keine Bearbeitungszeit auf einen Blick erkennbar ist...
Das Falten des Teiges beim Einarbeiten der Rosinen und Korinthen scheint mir umständlich, ohne, dass ich einen Vorteil erkenne. Das würde ich beim nächsten Mal lassen und die Trockenfrüchte einfach so einarbeiten.
Zum Verarbeiten habe ich erheblich mehr Mehl benötigt, da der Teig sehr, sehr klebrig ist. Mein Gefühl sagte also: mehr, mehr, mehr Mehl! Falls der Teig so klebrig hätte sein sollen, wäre eine Zustandsbeschreibung im Zubereitungsteil hilfreich gewesen. Es sind hier auf jeden Fall so viele Rosinen und Korinthen enthalten, dass es teilweise schwer ist, sie überhaupt in den Teig zu bekommen.
Zutaten:
- 100 g Rosinen
- 100 g Korinthen
- 225 g Weizenmehl
- 1/2 Packung Trockenhefe
- 1/2 TL Salz
- 150 ml Milch
- Abrieb 1/2 Zitrone
- Abrieb 1/4 Orange
- 1 EL Zucker
- 25 g Butter
- 1 Ei
- 1/2 TL Zucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Korinthen und Rosinen in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten einweichen lassen, abgießen und trocken tupfen.
- In der Einweichzeit den Hefeteig ansetzen: Mehl, Hefe und 1/2 TL Salz vermischen. Milch mit Zitronen- und Orangenabrieb sowie 1 EL Zucker und 25 g Butter in einem kleinen Topf erwärmen und lauwarm abkühlen lassen.
- Das Ei in eine Schale schlagen, verquirlen und die Hälfte zur abgekühlten Butter-Milch-Mischung geben.
- Die Mischung zum Mehl geben und zu einem homogenen Teig kneten (ggf. soviel mehr Mehl verwenden, dass der Teig nicht mehr klebrig ist).
- Den Teig auf einer Arbeitsfläche zu einem etwa DIN-A4-Rechteck ausrollen, zwei Drittel der abgetropften, trockenen Korinthen-Rosinen-Mischung darauf verteilen. Dann zusammenklappen, sodass ein DIN-A5-Rechteck entsteht, erneut mit dem Rest der Rosinen und Korinthen bestreuen und erneut zusammenklappen, sodass ein DIN-A6-Rechteck entsteht. Verkneten und abgedeckt rund 1,5 Stunden gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.
- Den Teig noch einmal kneten und zu acht Kugeln formen. Dabei darauf achten, dass so wenig Rosinen und Korinthen wie möglich an der Oberfläche sind, da diese beim Backen sehr dunkel werden können.
- Die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das restliche verquirlte Ei mit 1/2 TL Zucker und einer Prise Salz verquirlen und die Teiglinge damit bestreichen. Eine Stunde gehen lassen.
- Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze heizen. Die Brötchen erneut mit dem restlichen Ei bestreichen und 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.
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