Brombeerkuchen mit Quark-Ricotta-Creme und Streuseln

Langsam neigt sich die Beerenzeit dem Ende zu. Nachdem wir in unserem Gärten eine wunderbare Menge an Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren sowie vereinzelten Blaubeeren und Stachelbeeren hatten, sind es nun nur noch die Brombeeren, die sich nach und nach färben und reif werden. 

Der erste Versuch, einen Brombeerkuchen zu backen, scheiterte am Hessenmädchen, das lieber essen als sammeln wollte. Sonntagmorgen bin ich aber nun extra früh aufgestanden und habe ein knappes Pfund Brombeeren für einen weiteren Versuch gepflückt. In Kombination mit fluffigem Hefeteig, frischer Quark-Ricotta-Creme und knusprig-buttrigen Streuseln zeigen sich die Brombeeren von ihrer besten Seite.

Für ein Blech:

für den Hefeteig:
 
375 g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe
125 ml lauwarme Milch
75 g Zucker
1 Prise Salz
6 EL Sonnenblumenöl
1 Ei 
 
für die Quark-Ricotta-Creme:
 
250 g Quark
250 g Ricotta
150 ml Milch
75 g Zucker
60 g Speisestärke 

für Belag und Streusel:

500 g Brombeeren (verlesen und gewaschen, gut abtropfen oder abtupfen)

100 g Butter
200 g Mehl
100 g Zucker
eine Prise Zimt
 

 Zubereitung:

Zunächst den Hefeteig ansetzen. Dafür Mehl in eine Schüssel geben. Hefe in der Milch mit dem Zucker und dem Salz lösen und ein paar Minuten ruhen lassen, dann zum Mehl geben. Mit dem Öl und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten und zum Gehen für 1–2 Stunden an einen warmen Ort stellen.

Den Ofen auf 180 Grad Umluft Ober- und Unterhitze vorheizen. In Blechgröße ausrollen, dabei einen leichten Rand hochziehen. Quark, Ricotta und Milch mit Zucker und Speisestärke glattrühren und auf dem Teig verteilen. Die Brombeeren auf der Quark-Ricotta-Masse verteilen. 

Aus Butter, Mehl und Zucker mit etwas Zimt nach Geschmack Streusel kneten und auf dem Kuchen verteilen.

Im Ofen für rund 45–55 Minuten goldbraun backen. Droht der Kuchen zu dunkel zu werden, dann einfach mit einem Stück Alufolie abdecken. Warm servieren.


 

2 Kommentare:

  1. Anonym24/8/22

    Liebe Marie-Louise,
    na, für 500 g Brombeeren musst Du wohl ziemlich fleißig gesammelt haben. Auch ich habe schon festgestellt, dass es dieses Jahr ungewöhnlich viele davon in der freien Natur gibt. Trotz des trockenen Wetters habe ich schon wunderschöne Beeren hängen sehen, aber es waren dann doch nicht so viele, dass sie sich für einen Kuchen gelohnt hätten.
    Dein Kuchen sieht jedenfalls fantastisch aus und wenn ich nicht selber so viele Brombeeren finden kann, dann müssen es halt welche vom Obsthändler sein. Auch wenn das dann ein wenig langweilig ist. Vielen Dank für das wundervolle Rezept.
    Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer,
    Amalie 💜

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  2. Ich bin übrigens die Amalie vom Amalienwohnzimmer... hatte nicht gesehen, dass man auch mit Namen kommentieren kann. 🤗

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