Mirabellen-Chutney

Wir haben das unglaubliche Glück, einen wunderbaren alten Mirabellen-Baum im Garten zu haben. Die letzten Jahre sah es aus, als ob er einginge und er trug nichts mehr, dieses Jahr hängt er hingegen wieder voll. Besonders meinen Mann, der viele Kindheitserinnerungen an den Baum hat, freut sich sehr darüber. 

Am Freitagnachmittag bin ich mit einer Leiter in den Baum gestiegen und habe einen großen Eimer geerntet. Ein großer Eimer Mirabellen, und alles was davon übrig blieb, sind 200 g für ein Glas Chutney? Ja, denn ich habe meiner Schwiegeromi den großen Eimer zur Verarbeitung überlassen und sie will daraus ihre klassische Kaltschale zubereiten.

Mir reichte eine klitzekleine Portion, die ich in ein Chutney verwanden wollte – und sofort hatte ich auch eine Idee, wofür ich das Chutney verwenden wollte: Burger! Ziegenfrischkäse, Serranoschinken, Rinderhack, die Kombination kam mir in den Sinn. Gesagt, getan.

 



Für ein kleines Glas Mirabellen-Chutney

eine kleine Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
etwas Öl
200 g Mirabellen
60 g Zucker
50 g Apfelessig
eine Prise Salz
 
Zubereitung:
 
Die Zwiebel fein würfeln, Ingwer und Knoblauch reiben und durch eine Presse drücken.  

In einem kleinen Topf das Öl erhitzen und Zwiebel, Ingwer und Knoblauch darin andünsten. Die Mirabellen waschen und entkernen, dabei vierteln, dann in den Topf geben. Zucker, eine Prise Salz und Essig zugeben und alles auf mittlerer Stufe einköcheln lassen, bis es spürbar andickt und die Früchte zerfallen (ca. 20 Minuten). In ein vorbereitetes Glas füllen.

Das Chutney passt hervorragen zu Käse oder Fleisch, wie etwa zum Burger oder einem Steak.



 


 

1 Kommentar:

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