Lussebullar

{Das Buch, aus dem dieses Rezept stammt, habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine Meinung ist unbeeinflusst.}


Ob als Lussekatter, Lucia-Kringel, Saffranskuse oder Julkuse, diese Hefekringel werden auch bei uns immer bekannter. Traditionell gibt es die kleinen Gebäckstückchen zum Lucia-Tag am 13. Dezember und so stand auch ich am Abend des 12. noch in der Küche und buk. Da meine Schwiegermutter am 13. Dezember Geburtstag hat, bekam sie die Lussebullar von mir, quasi statt Geburtstagskuchen, geschenkt. Und da sie lieb ist, hat sie diese wiederum mit uns geteilt.

Für 16 Lussebullar braucht man

200 ml Milch
1/2 g Safranpulver oder 1 Prise Safranfäden
25 g frische Hefe
75 g Zucker
100 g Quark
500 g Weizenmehl
1/2 TL Salz
100 g weiche Butter
1 Ei
32 schöne Rosinen

Zubereitung:

Die Milch handwarm erwärmen, den Safran zugeben und die Hefe darin auflösen, ebenso den Zucker.

In eine große Schüssel umfüllen. Dann Quark, Mehl und Salz hinzufügen. Die Butter zugeben und alles gut zu einem Teig verkneten. Das Ei aufschlagen und in einem kleinen Gefäß verquirlen, dann gut die Hälfte davon zum Teig geben. Den Rest zur Seite stellen. Den Teig gut verkneten und zum Gehen an einen warmen Ort stellen.

Wenn er sich etwa verdoppelt hat, kräftig durchkneten und in 16 Portionen teilen. Jeden zu einer etwa 20cm-Rolle formen und s-förmig einrollen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, dabei etwas Abstand lassen. Eine Rosine in jeden eingerollten Kringel drücken. 20 Minuten gehen lassen, dabei den Ofen vorheizen (170 Grad Ober- und Unterhitze).

Die Kringel mit dem restlichen Ei bestreichen, dann 8 bis 10 Minuten backen.


Das Ergebnis:

Meine ersten Lussekatter! Ich hatte schon öfter welche online gesehen, aber noch nie gebacken oder gegessen. Leider fand ich den Teig nicht so schön zu Verarbeiten und er wurde auch nicht so schön glatt, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber lecker war das Ergebnis durchaus!

Für den ersten Versuch also nicht schlecht, würde ich sagen, aber mit Luft nach oben!





Weitere Rezepte aus dem Buch "Hygge Christmas" folgen!
Habt es gemütlich!

Eure



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