11. Dezember
Nach Zimtschnecken, Engelsaugen und gebrannten Mandeln ist es definitiv mal wieder Zeit für etwas richtig Herzhaftes! Wie wäre es mit einer großen Portion Moussaka? Gut, das ist jetzt nichts so richtig Weihnachtliches, das gebe ich zu, und das Bild ist auch nicht gerade das Nonplusultra der Bloggerphotographie. Aber mit einer guten Portion Zimt, die absolut hineingehört, ist es ja fast doch so ein bisschen weihnachtlich und lecker ist es so oder so. Also, nun:
Zutaten für eine Auflaufform (3-4 Personen):
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
600 g Hackfleisch (ich bevorzuge hierfür Lammhackfleisch)
350 g passierte Tomate
einen ordentlichen Schuss Rotwein
1 Zimtstange
2 Auberginen
gutes Olivenöl
Salz, Pfeffer
50 g Mehl
50 g Butter
400 ml Milch
35 g Parmesan, gerieben
2 Eier
Zubereitung:
Die Zwiebel fein hacken, den Knoblauch zerdrücken. Beides in ein wenig Olivenöl anbraten. Das Hackfleisch zugeben und scharf anbraten. Dann mit den passierten Tomaten und einem ordentlichen Schuss Rotwein ablöschen. Die Zimtstange zugeben und köcheln lassen, während man die weiteren Schritte befolgt.
Die Auberginen in Scheiben zu je 0,5-1 cm schneiden. Eine Pfanne gut erhitzen und die Auberginenscheiben nach und nach von beiden Seiten im Öl anbraten, sodass sie leicht braun sind.
Die jeweils angebratenen Auberginenscheiben in einer Auflaufform schichten, dabei jede Schicht mit Salz und Pfeffer würzen.
Für die typische Béchamelsauce die Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Das Mehl einrühren und anschwitzen. Die Milch mit einem Schneebesen nach und nach einrühren und die Sauce zum Kochen bringen. Den Parmesan dazugeben.
Die Sauce etwas abkühlen lassen und die verquirleten Eier unterühren.
Nun die Hackfleischsauce abschmecken (Salz, Pfeffer, Zimt), die Zimtstange entfernen und die Sauce auf die Auberginenscheiben geben und mit der Béchamelsauce bedecken.
Bei 200°C im Ofen rund 20 Minuten backen, bis die Sauce gebräunt ist...
Lasst es Euch schmecken!
Eure
P.S.: Das Grundrezept ist übrigens aus Rick Steins "Land & Meer".
Folge mir doch!
Beliebte Beiträge
-
Glückelk Neejohr ‒ sünd de Koken all klor? Krüllkuchen oder auch Krüllkoken, auch Neujahrskuchen oder Neejahrskoken, manchmal auch Rull...
-
Innereien sind für viele Menschen ein Graus, ich weiß. Ich hingegen hatte damit noch nie ein Problem. Leber habe ich beispielsweise schon...
-
Freitags arbeite ich auf dem Wochenmarkt. Als ich neulich zum Feierabend hin gerade dabei war, unsere Frischkäsecremes und Oliven zu v...
-
Datteln, Aprikosen, Pflaumen – oder doch was ganz anderes? Was sind Eure liebsten Trockenfrüchte? Wer mir hier schon länger folgt, weiß, wie...
-
Es gibt ein paar Gerichte, die ich ganz stark mit meiner Oma Elfriede verbinde: Labskaus , Feldsalat mit Walnüssen, Heringsfilets in Sahn...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn Du magst, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar – ich würde mich freuen!
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.