In letzter Zeit essen wir wieder vermehrt Abendbrot. Früher haben wir oft abends noch einmal warm gegessen; momentan ist unser Zeitplan aber anders. Durch die Semesterferien bin ich größtenteils zuhause und wir essen am frühen Nachmittag warm, wenn Johann Friedrich Feierabend hat. Abends gibt es dann oft und gerne Brot mit tollen Belägen.
Da wir vor ein paar Tagen eine Salatgurke angeschnitten haben, habe ich heute sehr spontan einen Gurkensalat dazu gemacht. Schlicht und einfach und absolut nicht extravagant. Aber es kann und muss ja nicht immer jedes Rezept das allerleckerste, allerbeste, nie-besser-gewesene Lieblingsgericht aller Zeiten sein, oder? Gut war es. Zu einer Scheibe frischem Kartoffelbrot mit (nicht selbstgemachtem) Tomatenaufstrich und mit Salami. Und da wir beim Abendbrot eine Folge Star Trek über Netflix geguckt haben, gibt es auch keine schönen Bilder, sondern nur schnelle Schnappschüsse aus der Küche. Der absolute Alltag. Das Grundrezept für das Dressing ist von Tim Mälzer, ich habe es aber leicht abgewandelt bzw. daran angepasst, was ich im Haus hatte.
Zutaten:
1/2 Salatgurke
Salz
1/2 kleine Zwiebel, fein geschnitten
2 EL Balsamico-Essig
1 EL Olivenöl
1/2 EL Zucker
etwas Dill
etwas Schnittlauch
Zubereitung:
Die Salatgurke (gewaschen und/oder geschält) in feine Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit Salz bestreuen. Ein wenig ziehen lassen und währenddessen das Dressing anrühren.
Dazu Essig und Öl mit Zucker mischen, die feingeschnittene Zwiebel unterrühren und etwas gehackten Dill und Schnittlauch (bei mir das erste Mal vom eigenen Balkon!) dazugeben. Dressing über die Gurkenscheiben geben, gut verrühren und servieren!
Soviel gerade von mir, habt ein wunderbares, sonniges Wochenende!
Eure
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