Odessa: Challah

Frisches Brot zum Frühstück ist großartig. In der Woche ist das für mich natürlich nicht möglich, am Wochenende ist es mir in letzter Zeit aber immer öfter gelungen. Während der Hefeteig geht, kann ich den ersten Kaffee trinken, die Zeit ist perfekt dafür. Schon mit dem Potemkin-Cocktail habe ich Euch auf die Reise zum schwarzen Meer eingeladen, diese Challah  stammt ebenfalls aus der Region Odessas.





Zutaten für eine Challah (nach Caroline Eden, Schwarzes Meer, S. 26):

   500 g Weizenmehl
   7 g Trockenhefe
   2 TL Salz
   50 g braunen Zucker
   160 ml Wasser
   50 ml Öl
   1 Ei

außerdem:

   1 Ei
   1 TL Milch
   1 EL schwarzen Sesam
   1/2 TL Meersalzflocken

Zu den Zutaten:

Leider konnte ich keinen schwarzen Sesam bekommen und habe stattdessen hellen Sesam und Schwarzkümmel gemischt.

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig in einer Küchenmaschine mischen und kneten, bis ein glatter Teig ensteht. Rund eine Stunde gehen lassen.

Dein Teig in drei Portionen teilen und jede zu einem länglichen Strang zu rund 50 cm formen. Die drei Stränge an einem Ende miteinander verbinden, dann locker zu einem Zopf flechten und die Enden wieder aneinander drücken.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen, den geflochtenen Zopf darauflegen und abgedeckt erneut 30–60 Minuten gehen lassen.

Den Ofen währenddessen auf 190 Grad Umluft vorheizen. Ei mit Milch verquirlen und den Zopf damit bestreichen, mit Sesam und Meersalz bestreuen. Rund 30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist. Ggf. mit Alufolie abdecken, wenn es frühzeitig zu dunkel zu werden droht.

Das Ergebnis:

Beim ersten Gehen ging der Teig bei mir nicht sehr stark auf, der geflochtene Zopf dann allerdings deutlich mehr. Beim Backen ging der Teig weiter auf, sodass bei mir eine wunderbar fluffig-weiche Challah herauskam. Uns konnte das Rezept vollkommen überzeugen!


Das Brot ist außen knusprig, durch Sesam, Schwarzkümmel und Meersalz sehr aromatisch. Wir haben den größten Teil des Brotes direkt frisch und warm gefrühstückt, es schmeckt aber selbst nach ein paar Tagen noch gut und lässt sich problemlos auftoasten.




Lasst es Euch schmecken und gut gehen!


Eure




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Du magst, dann hinterlasse mir doch einen Kommentar – ich würde mich freuen!

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.

Bisher verfasst...

-->