Heute gab es bei uns ein großes Familienessen mit Zitronenhähnchen, Spargel und Ofenkartoffeln
– wofür allerdings nicht ich zuständig war. Ich habe lediglich den Nachtisch beigesteuert, den ich schon gestern vorbereiten konnte: Crème brûlée!
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Crème brûlée, Grundrezept von chefkoch.de, leicht abgewandelt. |
Im Anschluß sollte man die gut gerührte Masse ruhen lassen, mindestens 30 Minuten lang. Bei mir werden es meistens ein bis zwei Stunden und ich widme mich in der Zeit anderen Sachen (im Zweifelsfall dem Abwasch...). Nach der Ruhezeit die Masse noch einmal gut durchrühren und dann in feuerfeste Förmchen verteilen. Den Ofen auf 150° C Umluft vorheizen und die Förmchen in eine Auflaufform oder auf das tiefe Backblech stellen, und dieses mit kochendem Wasser füllen, sodass die Förmchen mindestens zu 3/4 im heißen Wasser stehen. Dabei aufpassen, dass kein Wasser in die Förmchen gelangt. Im Ofen aus mittlerer Schiene rund 55 Minuten garen, dabei besonders in den letzten zehn Minuten schauen, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird. Aus dem Ofen holen und die einzelnen Förmchen vorsichtig aus dem heißen Wasser holen, dabei wieder drauf achten, dass kein Wasser an die Crème gelangt. Die Förmchen gut auskühlen lassen und wenn sie etwas kälter sind über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag, kurz vor dem Servieren mit Zucker bestreuen (etwa ein Esslöffel pro Förmchen) und mit einem Gasbrenner karamellisieren. Ich verwende dafür einen kleinen Gasbrenner aus dem Baumarkt. Fertig ist die Crème! Einziges Manko: Die Vanille setzt sich während des Abkühlens ab, sodass die Crème oben weniger vanillig ist und man dann mit den letzten Löffeln die Extraportion Vanille bekommt.
Ich hoffe es schmeckt Euch, wenn ihr es ausprobiert.
Liebe Grüße und einen schönen Sonnntag,
Eure Marie-Louise
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