Meine liebe Freundin Jamie war für einen zweitägigen Besuch hier bei uns. Mein Plan: Sie vom Bahnhof abholen, gemeinsam mit ihr zu Fuß vom Bahnhof, durch die Innenstadt, vorbei an Documenta-Kunst, durch die Auen, quer durch die Stadt nach Hause laufen. Und hier dann erst einmal Kuchen essen und Kaffee trinken. Da sie kein Gluten verträgt, musste ich mir ein paar mehr Gedanken darüber machen, was ich zum Kaffee serviere.
Die Entscheidung fiel nicht schwer: Käsekuchen. In normaler Käsekuchenmasse ist sowieso kein Gluten. Lässt man dann noch Rand bzw. Boden weg, muss man gar nichts machen und hat einen leckeren und glutenfreien Kuchen. Manchmal kann es ganz einfach sein und man braucht keine speziellen, teuren oder ungewöhnlichen Zutaten.
Zutaten:
5 Eier, getrennt
250 g Butter, zimmerwarm
150 g Zucker
2 Packungen Vanillepuddingpulver
1 kg Magerquark
Saft einer halben Zitrone
1 Glas Kirschen
Zubereitung:
Die Eiweiß steif schlagen.
Separat die Eigelbe mit der weichen Butter, dem Zucker und dem Puddingpulver schaumig rühren. Den Quark unterrühren und kräftig verschlagen, den Zitronensaft unterrühren. Schließlich das Eiweiß unterheben und die gut abgetropften Kirschen unterrühren.
In eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform geben und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze rund 70 Minuten backen. Wenn der Kuchen zu dunkel zu werden droht, mit Alufolie abdecken. Auskühlen lassen und servieren.
Guten Appetit!
Unser Plan hat übrigens genauso geklappt, wie von mir ausgemalt. Der Käsekuchen hat wunderbar geschmeckt, auch für glutenverträgliche Menschen. Der Kuchen hält sich gut gekühlt auch einige Tage und schmeckt immer besser...
Alles Liebe
Eure
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Schmeckte wunderbar! Habe hier schon davon geschwärmt. Bin gespannt ob meine Mutter das jetzt auch so fantastisch hin bekommt. Deiner war der beste Kuchen, den ich seit langem bekommen habe!
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