Lachs-Spargel-Pfanne mit Senfsauce

Dass grüner Spargel in Senfsauce bei mir irgendwie ein Klassiker ist, das ist spätestens seit dem Rezept vor zwei Jahren bekannt. Es gab das Gericht in meiner Jugend im Frühjahr häufiger, ganz simpel, mit Kartoffeln. Es ist ein schnelles Gericht, für das man nicht viel braucht. Einfach gemacht und ganz wunderbar wandelbar.



Eine Abwandlung gab es mal wieder bei uns, diesmal mit Lachsstückchen und, dazu passend, Dill.


Zutaten:

1 kg grünen Spargel

3 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln

etwas Öl
Salz und Pfeffer
300 ml Wasser (noch intensiver wird es mit Brühe)
2 EL mittelscharfen Senf
150 g Frischkäse
1 EL gehackte Dillspitzen
1 EL Senfkörner
600 g Lachsfilet, küchenfertig, ohne Haut, in mundgerechte Stücke geschnitten

Zubereitung:

Den grünen Spargel waschen und vorbereiten: Dafür die Enden abbrechen (und aufheben bzw. einfrieren, die beste Suppengrundlage überhaupt!), die restlichen Stangen ebenfalls in mundgerechte Stücke brechen.

Knoblauchzehen und Zwiebeln grob hacken. In einer großen Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen und beides darin anbraten, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Erneut etwas Öl in die Pfanne geben und erhitzen, dann die Spargelstücke darin abraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Rund 10 Minuten braten, dabei ab und zu wenden. Zwiebeln und Knoblauch wieder dazugeben, dann mit Wasser oder Brühe ablöschen. Den Senf einrühren, dann den Frischkäse zugeben und einrühren. Mit Dill und Senfkörnern nach Geschmack würzen.

Wenn der Spargel noch sehr bissfest ist, die Lachsstücke zugeben und in der Sauce garziehen lassen, sodass auch der Spargel gar ist. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Dazu passen Salzkartoffeln oder gutes Brot, zum Auftunken der Sauce. Es schmeckt aber auch pur ausgezeichnet! Vor allen Dingen aber so warm wie möglich, verzeiht mir also bitte, dass es nur so wenig Bilder gibt!



Vermutlich merkt man es manchmal: Ich liebe und sammle Geschirr. Deshalb starte ich ein neues Blogevent: Geschirr mit Geschichte. Am letzten Wochenende im Monat möchte ich Euch gerne jeweils ein ausgewähltes Geschirr(-stück) zeigen, die Geschichte dazu erzählen – und ein Rezept gibt es natürlich auch. Ob altes Geschirr oder neue Einzelstücke, ob selbstgekauft oder von Freunden oder Familie geschenkt bekommen, ich zeige Euch, was mir so am Herzen liegt.




Mittlerweile ist es schon der sechste Beitrag, den ich unter diesem Motto veröffentlichte. Alle Beiträge findet ihr übrigens auch direkt von der Startseite meines Blogs, wenn ihr auf das Logo klickt:
https://www.kuechenliebelei.de/search/label/Geschirr%20mit%20Geschichte?max-results=6

Die Schale ist ein absolutes Einzelstück. Meine Mama hat sie mir von Amrum mitgebracht, wo sie jedes Jahr für ein paar Wochen lebt und arbeitet. Sie schenkte mir die Schale dann zu Ostern 2017, als wir uns am Karfreitag im Freilichtmuseum Molfsee trafen.


Wenn ihr mal im Norden seid, kann ich einen Ausflug dorthin übrigens nur empfehlen! Es ist wunderschön dort! Gemeinsam erkundeten wir die alten Gebäude (diese Apotheke, ein Traum, oder?) und picknickten ganz wunderbar gemeinsam.




Zurück zur Schale! Eigentlich wollte meine Mama mir eine Tasse mitbringen, erzählte sie mir übrigens. Allerdings gab es dann bei ihrem Besuche keine Tassen mehr, sie sah die Schale und nun habe ich sie! Eine Tasse habe ich übrigens in diesem Jahr bekommen, die zeige ich Euch dann ein anderes Mal.



Auf dem Blog selbst war die Schale bisher tatsächlich nur zweimal am Rande zu sehen, einmal, als es ganz viele Dips zu den Brezeln gab, und einmal bei Geschirr mit Geschichte im Februar! Auf Instagram, wo es mehr Schnappschüsse gibt, da taucht die Schale hier und da mal öfter auf. Ich finde es oft schwierig, sie zu anderen Teilen zu kombinieren, weil sie sehr hervorsticht.

Brezeln mit Honig-Senf-Butter

Am besten eignet sie sich eigentlich wirklich für ein süßes Frühstück, mit Joghurt, Obst oder Müsli! Wenn erst einmal wieder Beerensaison ist, dann wird sie spätestens wieder mehr genutzt.


Habt ihr auch so Einzelteile?

Lasst es Euch gut gehen!
Eure

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