Kennt ihr so Rezepte, die eher zufällig entstehen, nach einem Blick auf die vorhandenen Vorräte? Dieses ist ein perfektes Beispiel. Auf dem Heimweg hatten wir uns gegen einen Einkauf entschieden, im (Irr-) Glauben, noch einiges an Gemüse zu haben (hatten aber vergessen, dass wir Zucchini und Aubergine doch schon verwendet hatten). Es offenbarte sich nur ein etwas trauriger Rotkohl im Gemüsekorb. Die geplante Pasta war damit vom Tisch. Ein Blick zu den Konserven zeigte aber, dass wir noch Kichererbsen und Bohnen haben und so entschied ich mich für ein schnelles Curry. Rotkohl und Hülsenfrüchte harmonieren dabei ganz wundervoll.
Wir hatten noch etwas Rindfleisch da und haben es kurz mariniert und scharf angebraten. Ich glaube, das hätte es gar nicht unbedingt gebraucht, mein Mann meinte aber, es habe das Curry noch einmal wesentlich runder und voller gemacht. Ich habe es Euch daher als optional gekennzeichnet (ohne wäre das Curry nämlich zufällig vegan).
Bei den Gewürzen uns könnt ihr einfach schauen, was ihr so in der Schublade habt, auch Ingwer und scharfes Paprikapulver, Kardamom oder Bockshornklee würden hervorragend passen.
Zutaten:
Das Hessenkind fand das Curry übrigens richtig gut. Sie probiert ja fast alles, isst aber mengenmäßig nur sehr wenig. Hiervon hat sie fast einen ganzen Teller voll verputzt! So gut kamen zuletzt die Köttbullar mit Kartoffelpürree an...
Mögt ihr Curry?
Fragt Eure
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