{Dieses Buch habe ich als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Eine weitere Bezahlung ist nicht erfolgt. Meine Meinung ist unbeeinflusst.}
Herbstzeit ist definitiv Apfelkuchenzeit. Dieses Rezept verbindet Äpfel mit Datteln, Walnüssen und Kaffeearoma ‒ wer kann da schon widerstehen? Ich war auf jeden Fall sofort begeistert.
Zu den Zutaten:
Eigentlich werden im Original Pekannüsse verwendet. Aber ich liebe, liebe, liebe Walnüsse und finde, dass man sie wunderbar stattdessen nehmen kann.
In diesem Rezept wird Instant-Kaffee verwendet, etwas, das ich normalerweise nicht im Haus habe. Aber da er für Backrezepte immer mal benötigt wird, habe ich mich dazu durchgerungen, welchen zu kaufen.
Bei den Äpfeln wird zu säuerlichen Sorten geraten (im Originalrezept eigentliche explizit zu grünen wie Granny Smith); ich habe mich für Braeburn entschieden, den ich auf dem Markt gekauft habe.
Alle anderen Zutaten gehören für mich zum klassichen Vorrat.
Zum Rezept und der Zubereitung:
So. Viel. Zucker. Wenn ich Rezensionsexemplarrezepte ausprobiere, dann neige ich eigentlich dazu, die Rezepte möglichst unverändert nachzukochen bzw. -backen. Das tat mir bei den 300 g Zucker schon sehr weh. Zusätzlich dazu Datteln. Und noch etwas Zucker für obendrauf. Und noch Zucker für den Kaffeesirup. Da mir der Kaffeesirup dann allerdings leider zu missglücken drohte, habe ich diesen in der Not sehr abgewandelt und mich dann entschieden, die eigentlich zusätzlichen 2 EL Puderzucker zu streichen. Es war so schon sehr, sehr süß.
Ich gebe Euch hier das Originalrezept für den Kuchen, schreibe aber dazu, wo ich evtl. eher Zucker reduzieren würde. Bei der Kaffeesauce bekommt ihr meine abgewandelte Fassung.
Was leider überhaupt nicht hinkam, war die Backdauer. Der Kuchen soll laut Rezept 40 bis 45 Minuten backen. Meiner war rund 70 Minuten im Ofen; bei jeder vorigen Stäbchenprobe hatte ich noch den rohen Teig am Holz hängen.