Ich esse liebend gern Fisch, in allen Zubereitungsmethoden. Ob gebratenes Filet zu Salzkartoffeln, Matjes im Brötchen, eine heiße Fischfrikadelle oder roh im Sushi – Fisch geht bei mir immer.
Besonders freitags, wenn ich auf dem Wochenmarkt arbeite, habe ich die Gelegenheit frischen Fisch zu ergattern, und das zu Freundschaftspreisen. So habe ich dort auch gestern den herrlich zarten Räuchermatjes mitgenommen und heute, zum Frühstück, in einen köstlichen Matjessalat verwandelt. Die Farbe, leicht rosa, zum Geschirr passend, kommt nicht etwa durch rote Bete, sondern durch Preiselbeeren. Die geben dem Fisch-Salat eine leichte Süße und harmonieren hervorragend mit den Walnüssen, dem Apfel und dem Schnittlauch.
Zubereitung:
In einer Schale die Mayonnaise mit dem Frischkäse verrühren. Mit etwas Milch verrühren, sodass eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Pfeffer kräftig würzen.
Den Matjes in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Walnüsse fein hacken. Den Apfel mit einer Reibe grob reiben. Matjes, Frühlingszwiebeln, Walnuss-Stücke und Apfelhobel in die Creme rühren. Die Wildpreiselbeeren ebenfalls unterrühren und alles abschmecken. Für mich braucht es durch den salzigen Matjes kein zusätzliches Salz; Pfeffer hingegen macht sich hier sehr gut, auch in größerer Menge.
Mit frischem Brot servieren.
Vermutlich merkt man es manchmal: Ich liebe und sammle Geschirr. Deshalb starte ich ein neues Blogevent: Geschirr mit Geschichte. Am letzten Wochenende im Monat möchte ich Euch gerne jeweils ein ausgewähltes Geschirr(-stück) zeigen, die Geschichte dazu erzählen – und ein Rezept gibt es natürlich auch. Ob altes Geschirr oder neue Einzelstücke, ob selbstgekauft oder von Freunden oder Familie geschenkt bekommen, ich zeige Euch, was mir so am Herzen liegt.
Nach dem Äpfeln "Pompadour" vom Oktober, geht es nun also in die zweite Runde. Das rosafarbene Service, das man oben auf den Bildern sieht, habe ich im Frühjahr 2015 von meinen Schwiegereltern geschenkt bekommen. Sie hatten es bei unserem Lieblings-Trödel-Antik-Händler entdeckt und sofort an mich gedacht (obwohl mein Schwiegervater, der eine leichte Rot-Grün-Schwäche hat, nicht erkannt hatte, dass das Geschirr rosa ist!). Sie schenkten es mir dann, nachdem ich meine Bachelorarbeit abgegeben hatte, quasi zum erfolgreichen Studienabschluss (mit viel Vertrauen, denn bestanden hatte ich natürlich noch gar nicht).
Das Geschirr ist von Johann Haviland Bavaria, doch leider habe ich auch hier nicht herausfinden können, wie alt
es ist. Das großblumige Muster aus rosa Grund mit dem auffäligen Goldrand und den ungewöhnlichen Griff-Formen macht es aber zu einem ganz besonderen Service, das ich sehr liebe. So ist es wohl wenig verwunderlich, dass es schon ziemlich oft im Zentrum der Leckereien stand:
Da passt der Matjessalat doch wunderbar hinzu, finde ich! Der schmeckt übrigens auch sicher ganz wunderbar zu Pellkartoffeln!
Habt es schön und gemütlich!
Eure
Besonders freitags, wenn ich auf dem Wochenmarkt arbeite, habe ich die Gelegenheit frischen Fisch zu ergattern, und das zu Freundschaftspreisen. So habe ich dort auch gestern den herrlich zarten Räuchermatjes mitgenommen und heute, zum Frühstück, in einen köstlichen Matjessalat verwandelt. Die Farbe, leicht rosa, zum Geschirr passend, kommt nicht etwa durch rote Bete, sondern durch Preiselbeeren. Die geben dem Fisch-Salat eine leichte Süße und harmonieren hervorragend mit den Walnüssen, dem Apfel und dem Schnittlauch.
Zutaten:
1 geh. EL Mayonnaise
4 geh. EL Frischkäse
etwas Milch
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Räuchermatjesfilets
2 Frühlingszwiebeln
1 kleiner Apfel
5 Walnüsse
2 geh. TL Wildpreiselbeeren
Zubereitung:
In einer Schale die Mayonnaise mit dem Frischkäse verrühren. Mit etwas Milch verrühren, sodass eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Pfeffer kräftig würzen.
Den Matjes in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Die Walnüsse fein hacken. Den Apfel mit einer Reibe grob reiben. Matjes, Frühlingszwiebeln, Walnuss-Stücke und Apfelhobel in die Creme rühren. Die Wildpreiselbeeren ebenfalls unterrühren und alles abschmecken. Für mich braucht es durch den salzigen Matjes kein zusätzliches Salz; Pfeffer hingegen macht sich hier sehr gut, auch in größerer Menge.
Mit frischem Brot servieren.
Vermutlich merkt man es manchmal: Ich liebe und sammle Geschirr. Deshalb starte ich ein neues Blogevent: Geschirr mit Geschichte. Am letzten Wochenende im Monat möchte ich Euch gerne jeweils ein ausgewähltes Geschirr(-stück) zeigen, die Geschichte dazu erzählen – und ein Rezept gibt es natürlich auch. Ob altes Geschirr oder neue Einzelstücke, ob selbstgekauft oder von Freunden oder Familie geschenkt bekommen, ich zeige Euch, was mir so am Herzen liegt.
Nach dem Äpfeln "Pompadour" vom Oktober, geht es nun also in die zweite Runde. Das rosafarbene Service, das man oben auf den Bildern sieht, habe ich im Frühjahr 2015 von meinen Schwiegereltern geschenkt bekommen. Sie hatten es bei unserem Lieblings-Trödel-Antik-Händler entdeckt und sofort an mich gedacht (obwohl mein Schwiegervater, der eine leichte Rot-Grün-Schwäche hat, nicht erkannt hatte, dass das Geschirr rosa ist!). Sie schenkten es mir dann, nachdem ich meine Bachelorarbeit abgegeben hatte, quasi zum erfolgreichen Studienabschluss (mit viel Vertrauen, denn bestanden hatte ich natürlich noch gar nicht).
Habt es schön und gemütlich!
Eure