Dieses Risotto kochte ich schon einmal, vor mehr oder weniger genau fünf Jahren. Damals waren Johann Friedrich und ich ganz frisch ein Paar und es war eines der ersten Gerichte, das wir kochten. Seitdem gab es kein Risotto mehr. Das liegt nicht daran, dass es nicht geschmeckt hätte. Irgendwie ergab es sich nur nicht und Risotto gehört nicht zu unseren Standard-Alltagsrezepten. Nun aber hatte ich bereits seit längerer Zeit einmal wieder Lust drauf und jetzt die Gelegenheit, als Volker im Zuge seiner kulinarischen Weltreise Italien als erstes Reiseland nominierte. Zu dieser tollen Aktion unten mehr, nehmt Euch erst einmal ein Tellerchen Risotto!
Unabdingbar für ein gutes Risotto ist eine gute Brühe. Die habe ich bereits vormittags angesetzt und viele Stunden vor sich hinköcheln lassen. Ich habe mich für eine Rinderbrühe entschieden, damit das Risotto eine kräftige Note bekommt und gut mit meinen weiteren Zutaten harmoniert: Speck, Gorgonzola und Birne.
Zutaten für 4-6 Portionen als Hauptgericht:
1-1,25 l gute Brühe
125 g Speck, gewürfelt
2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
400 g Risottoreis
2 Birnen, entkernt und in kleine Würfel geschnitten
100 ml trockener Weißwein
Salz und Pfeffer
200 g Gorgonzola, grob zerteilt
Parmesan nach Bedarf frisch gerieben
Zubereitung:
Die Brühe erhitzen.
In einem anderen Topf den Speck auslassen. Die Zwiebeln zugeben und anschwitzen, dann den Knoblauch hinzufügen und ebenfalls anschwitzen.
Den Risottoreis und die Birnenstücke hinzufügen und unter langsamem Rühren ebenfalls anschwitzen. Wenn der Reis glasig zu werden beginnt den Wein zugeben und weiterrühren. Der Wein verdampft (der Moment in dem mein Feuermelder losging!) und hinterlässt ein tolles Aroma.
Wenn der Wein verkocht ist, einen Kelle der Brühe zugeben und unterrühren. Die Reismasse sollte köcheln. Nun nach und nach, unter ständigem Rühren, die Brühe kellenweise dazugeben und immer so lange warten, bis die Brühe vollkommen aufgenommen ist. Das dauert rund 15-20 Minuten, das Risotto wird so aber immer cremiger. Zwischendurch, je nach Salzigkeit der Brühe (meine war ungesalzen!) die Reismasse salzen. Am Ende immer mal kosten, ob der Reis bereits gar ist oder man noch mehr Brühe zugießen muss. Der Reis sollte gar aber noch leicht bissfest sein.
Sobald er das ist, den Topf vom Herd nehmen und das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Gorgonzola zugeben, unterrühren und schmelzen lassen.
Servieren und nach Bedarf mit Birne und/oder Parmesan garnieren.
Mit Freuden stelle ich mein Risotto also auf die imaginäre Tafel dieser ersten Blogweltreisenrunde. Wie schon angedeutet: Bei dieser neuen Blogaktion gibt es jeden Monat ein Land und dazu viele verschiedene Rezepte diverser Blogger. Los geht es im März mit Italien. Neben diesem Risotto habe ich auch eine italienische Sauerkirschtarte mitgebracht.
So, dann möchte ich Euch natürlich nun auch alle anderen Beiträge zeigen, die zur ersten Etappe unserer Reise gehören.

Diesen Monat teilgenommen haben:
2x Brittas Kochbuch Brotwein ‒ 2x Chili und Ciabatta ‒ Du findest mich in der Küche ‒ GenussAtelierLang ‒ Gourmandise ‒ heute gibt es... ‒ Keks & Koriander ‒ 2x Küchenlatein ‒ 2x Küchenliebelei ‒ Mein wunderbares Chaos ‒ Paprika meets Kardamom ‒ The Apricot Lady ‒ The Gourmet Apron ‒ Übersee Mädchen ‒ Volkermampft ‒ Zimtkringel
Unabdingbar für ein gutes Risotto ist eine gute Brühe. Die habe ich bereits vormittags angesetzt und viele Stunden vor sich hinköcheln lassen. Ich habe mich für eine Rinderbrühe entschieden, damit das Risotto eine kräftige Note bekommt und gut mit meinen weiteren Zutaten harmoniert: Speck, Gorgonzola und Birne.
Zutaten für 4-6 Portionen als Hauptgericht:
1-1,25 l gute Brühe
125 g Speck, gewürfelt
2 kleine Zwiebeln, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
400 g Risottoreis
2 Birnen, entkernt und in kleine Würfel geschnitten
100 ml trockener Weißwein
Salz und Pfeffer
200 g Gorgonzola, grob zerteilt
Parmesan nach Bedarf frisch gerieben
Zubereitung:
Die Brühe erhitzen.
In einem anderen Topf den Speck auslassen. Die Zwiebeln zugeben und anschwitzen, dann den Knoblauch hinzufügen und ebenfalls anschwitzen.
Den Risottoreis und die Birnenstücke hinzufügen und unter langsamem Rühren ebenfalls anschwitzen. Wenn der Reis glasig zu werden beginnt den Wein zugeben und weiterrühren. Der Wein verdampft (der Moment in dem mein Feuermelder losging!) und hinterlässt ein tolles Aroma.
Wenn der Wein verkocht ist, einen Kelle der Brühe zugeben und unterrühren. Die Reismasse sollte köcheln. Nun nach und nach, unter ständigem Rühren, die Brühe kellenweise dazugeben und immer so lange warten, bis die Brühe vollkommen aufgenommen ist. Das dauert rund 15-20 Minuten, das Risotto wird so aber immer cremiger. Zwischendurch, je nach Salzigkeit der Brühe (meine war ungesalzen!) die Reismasse salzen. Am Ende immer mal kosten, ob der Reis bereits gar ist oder man noch mehr Brühe zugießen muss. Der Reis sollte gar aber noch leicht bissfest sein.
Sobald er das ist, den Topf vom Herd nehmen und das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Gorgonzola zugeben, unterrühren und schmelzen lassen.
Servieren und nach Bedarf mit Birne und/oder Parmesan garnieren.
Mit Freuden stelle ich mein Risotto also auf die imaginäre Tafel dieser ersten Blogweltreisenrunde. Wie schon angedeutet: Bei dieser neuen Blogaktion gibt es jeden Monat ein Land und dazu viele verschiedene Rezepte diverser Blogger. Los geht es im März mit Italien. Neben diesem Risotto habe ich auch eine italienische Sauerkirschtarte mitgebracht.
So, dann möchte ich Euch natürlich nun auch alle anderen Beiträge zeigen, die zur ersten Etappe unserer Reise gehören.

Diesen Monat teilgenommen haben:
2x Brittas Kochbuch Brotwein ‒ 2x Chili und Ciabatta ‒ Du findest mich in der Küche ‒ GenussAtelierLang ‒ Gourmandise ‒ heute gibt es... ‒ Keks & Koriander ‒ 2x Küchenlatein ‒ 2x Küchenliebelei ‒ Mein wunderbares Chaos ‒ Paprika meets Kardamom ‒ The Apricot Lady ‒ The Gourmet Apron ‒ Übersee Mädchen ‒ Volkermampft ‒ Zimtkringel